<HTML>Hallo Hennia,
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danke für den offenen und detaillierten Bericht.
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Was ich schade finde ist Ihr Satz "man kann nichts tun". Das wäre für mich ein Aufgeben, und das würde ich persönlich für mich nicht akzeptieren. Aber das kann ich heute gut sagen, denn ich bin ja nicht in Ihrer schweren Lage.
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Und ich kann verstehen, dass man nach dem, was Sie erlebt haben und erleben, doch so etwas wie Resignation entwickelt.
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Ich sehe deshalb aus Ihrem Bericht drei Möglichkeiten:
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zum einen bestätigen Sie mir, dass meine Idee, die Täter mit ihrer Tat zu konfrontieren, möglich ist und etwas bringt. Ihr Brief hatte eine Wirkung und es war die Konfrontation der Täter mir ihrer Tat. Ich denke darüber nach, wie man diese Idee ausbauen könnte, um sie wirkungsvoller und langdauernder zu machen.
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Zum anderen sehe ich, das Ihnen das Gespräch mit andern Opfern Kraft gibt. Das anerkenne und akzeptiere ich. Das habe ich auch nie bezweifelt.
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Zum dritten aber denke ich, dass Sie auch Hilfe von außen, von vertrauenswürdigen Unbeteiligten suchen sollten, die Ihnen bei der Konfrontation mit den Tätern helfen (und ich meine die Konfrontation der Täter mit ihrer Tat).
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Leider merke ich, dass ich in diesem Forum aus einem mir unverständlichen Grund mit Ideen zur Abwehr nicht akzeptiert werde, oder aber, dass an solchen Ideen Interessierte aus irgendeinem Grund zur Zeit offline sind.
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Ihnen liebe Hennia nochmal vielen Dank für die offene Darstellung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Bewältigung Ihrer schweren Situation.
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Klaus</HTML>