<HTML>Vielen Dank, Gabriele,
.
auf Ihr Angebot komme ich vielleicht zurück. Im Augenblick geht es mir um ganz konkrete Hilfe und darauf konzentriere ich mich.
.
Ich bin zuversichtlich, dass sich die Sache in ein paar Tagen erledigt hat, und ich werde danach entscheiden, wie sehr ich mich in welchem Punkt weiter engagieren möchte.
.
Machen Sie sich bitte keine Sorgen darum, ob ich eine Chance bekomme oder nicht. Da mein Interesse ja sowohl in Richtung Technik geht, wie auch in Richtung Coaching- und Hilfsmöglichkeiten, ist jede Reaktion für mich wertvoll und eine Chance. Alles, was ich hier an Reaktion und Feedback bekommen habe, war wichtig und brauchbar für mich, egal ob es freundlich klang oder nicht so freundlich. Und denken Sie daran: auch die Nichtbeantwortung einer Frage ist eine Antwort.
.
.
Tja, und das Misstrauen, dass Sie ansprechen...
Meine Erfahrung ist, dass Misstrauen (überall Täter wittern) ein schlechter Berater ist, wenn man Lösungen sucht.
.
Lassen Sie mich ein Beispiel von mir erzählen. Denn im ganz ganz ganz kleinen Berrich bin ich auch ein Opfer. Jedes Handy in drei Metern Umkreis setzt mein Hörgerät außer Funktion für die Zeit in der es sendet.
Bedeutet: jedes Handy kann mich so was ähnliches wie taub machen. Für ein paar Sekunden wenigstens.
Das ist eine Funktion von Mikrowellen (obwohl Handys nicht wirklich den Wellenbereich nutzen, den man in der Technik als Mikrowellen bezeichnet), die ich jederzeit selbst erleben kann.Eine Funktion, die man gegen mich auch als Waffe einsetzen könnte.
Meine Reaktion darauf ist nun aber auch die, dass ich gelernt habe zu unterscheiden, wie sich die Störgeräusche anhören, wenn ein Handy nur den Kontakt mit der Basisstation hat, mit dem es sich regelmäßig meldet, und denen, die bei einem Anruf entstehen.
.
Und es macht Spaß, so mitten im Gespräch zu sagen "Du wirst angerufen" und zwei Sekunden später klingelt das Handy (das geht, weil Handys und Basisstation eine Menge Daten austauschen, bevor es klingelt).
.
Was mir das aber für die Sache hier mitgibt, ist die täglich am eigenen Leib (im eigenen Ohr) erlebte Erfahrung, dass die von einer Elektronik erzeugten MW von einer anderen Elektronik nachweisbar sind.
Damit, das weiß ich, widerspreche ich einer wesentlichen Aussage dieser Seiten. Doch die Nachweisbarkeit der MW ist gegeben, das erlebe ich täglich. Darum sehe ich eher Sinn darin zu forschen, das Nachweisverfahren zu entwickeln und zu verbessern und damit den Tätern - wenn nicht gleich heute, so doch in naher Zukunft - die Möglichkeit zu nehmen, ein perfektes Verbrechen zu begehen.
.
Mit dieser Meinung unterscheide ich mich von vielen (den meisten?) hier. Das ist mir klar. Doch für mich sind Menungsunterschiede kein Grund, nicht miteinander zu reden. Und nur aus den Unterschieden können wir wirklich Neues lernen. Die Ergänzung verschiedener Menschen und Meinungen bringt uns voran.
.
Also, meine Herangehensweise an das Thema ist einfach die, nicht die Perfektion dieser Waffe nachzuweisen, sondern genau das Gegenteil, durch den Nachweis der Nichtperfektion dieser Waffe einen Großteil ihrer Schlagkraft und ihrer Einsatzmöglichkeiten zu nehmen. Denn wenn Täter merken würden, dass sie entdeckt werden können, würden viele von diesen eigentlich doch feigen Menschen ihre Verbrechen sofort aufgeben. Auch nur meine Meinung.
.
Nochmals vielen Dank und alles Gute,
Klaus</HTML>