<HTML>Der SPIEGEL (Printausgabe Nr. 33, vom 14.8.06, S. 129) bringt einen relevanten Artikel mit Fotos zum Thema:
Computer - Datendiebstahl aus der Luft.
„Jeder Monitor ist ein Sender: Auch moderne Bildschirme von Laptops lassen sich ohne großen Aufwand belauschen.“
Auszug:
„Kaum ein Computernutzer weiß, dass jeder Bildschirm wie eine Antenne wirkt und elektromagnetische Pulse ausstrahlt. Wer diese Abstrahlung mit einer Antenne aus der Luft fischt, und am Computer [einem anderen] wieder zusammenpuzzelt, kann den Spitzelfunk nutzen, um sich in Ruhe mit vertraulichen Daten berieseln zu lassen.“
Der Artikel hält auch fest, dass Bauteile und Software für diese Spionage immer billiger werden.
Im selben SPIEGEL steht zu einem anderen Thema auf S. 124:
Radar für Gewitterspäher
Auszug: „Wenn mehrere Radargeräte aus verschiedenen Richtungen in die überwachten Luftmassen hineinlauschen, lässt sich errechnen, wie der Wassergehalt dort verteilt ist.“
Meine Anmerkung: Ähnlich funktioniert es auch bei intelligenten Sender- bzw. Antennensystemen, mit denen man den Aufenthaltsort von Menschen in Gebäuden feststellen und sie gegebenenfalls mit Mikrowellen bestrahlen kann!
Die Radarantennen müssen dazu nicht drehbar sein, es genügt mehrere Stabantennen zusammenzuschalten - die man in Pflanzentöpfen, Leitern, Autos, künstlichen Felsbrocken, manipulierten Wasserschläuchen und Spritzanlagen im Garten / Gewächshaus/auf dem Balkon usw. verstecken kann!</HTML>