"Stasi-Unterlagen-Gesetz: Wieder mehr Überprüfungen
Die Stasi-Überprüfungen im öffentlichen Dienst werden 21 Jahre nach der Wiedervereinigung ausgeweitet.
Künftig sollen Personen ab Gehaltsstufe A9 - was der mittleren Leitungsebene entspricht - ohne Anlass überprüft werden können. Zudem kann jeder Beschäftigte im öffentlichen Dienst bei konkretem Verdacht dem Stasi-Check unterzogen werden. Bundesbeauftragter Jahn hatte die Beschäftigung von ehemaligen Stasi-Leuten bei seinem Amtsantritt als Schlag ins Gesicht der Opfer bezeichnet.
Unterdessen wird in Dänemark und anderen nordeuropäischen Ländern diskutiert, ob bisher geheime Stasi-Unterlagen an die Berliner Behörde übergeben werden sollen. Die Länder hatten vom US-Geheimdienst CIA Daten aus den «Rosenholz»-Unterlagen bekommen."
www.fr-online.de, 01.10.2011 Lothar Stern
Es ist zu empfehlen, Frau Birthler auch in andere Bundesländer und Kreisstädte zu einem Vortrag einzuladen. Hier wird ebenfalls "ungläubiges Staunen über die Stasi-Methoden" eintreten.Vielleicht bietet sich die Möglichkeit, an Unterlagen aus der MfS-Hochschule heranzukommen. "Operative Psychologie" in der Anwendung ist in Deutschland schon mehrere Jahre tägliche Praxis.
2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2011 17:35 von Lothar Stern.