<HTML>Im Artikel aus der Deutschen Polizei-Zeitschrift stehen erhellende Ausführungen über "kriminellen Terrorismus" oder "terroristische Kriminalität":
"Über eine gelungene terroristische Erpressung zum Zweck der Vorteilsgewinnung berichtete die Londoner "Sunday Times" in einem Sonderbericht vom 2. Juni 1996. Danach hatten zwischen 1993 und 1996 über 40 Angriffe auf Computersysteme von Finanzinstituten in New York, London und anderen europäischen Finanzplätzen stattgefunden. Annähernd 600 Millionen Dollar sollen von Investmenthäusern, Banken etc. an die Cyber-Terroristen dafür bezahlt worden sein, dass diese keinen Schaden in den Computer- und Informationssystemen mittels elektromagnetischer Waffen [!!!] anrichteten. Um die Erpresser zu fassen, beteiligte sich seinerzeit auch Scotland Yard an einer europäischen Operation unter dem Decknamen "Lathe Gambit".(26)
Fußnote26) In Deutschland wusste 1996 von diesen Erpressungen und der Operation "Lathe Gambit" (Drehbank) offiziell weder das BKA noch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik etwas.
Zur Erläuterung:
Die Waffenkammer des Cyberkriegers FAZ-online, 1. Juli 2001 [
www.faz.net]
Elektromagnetische Waffen
Computersysteme sind anfällig gegenüber elektromagnetischer Strahlung, wenn sie nicht ausreichend abgeschirmt sind. Werden mit diesen „Strahlenkanonen“ die Datenleitungen oder Computer selbst beschossen, kann es zu kurzzeitigem oder totalem Ausfall des Systems und zu Datenverlusten kommen.</HTML>