§ 238 StGB, Nachstellung
1. Wer einem Menschen unbefugt nachstellt, indem er beharrlich
1.4 mit der Verletzung von Leben, körperlicher Unversehrtheit,
Gesundheit oder Freiheit seiner selbst oder einer ihm nahestehenden Person
droht, oder
1.5 eine andere vergleichbare Handlung vornimmt und dadurch seine Lebensge-
staltung schwerwiegend beeinträchtigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 3
Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
2. Auf Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren ist zu erkennen, wenn der Täter das
Opfer, einen Angehörigen des Opfers oder eine andere dem Opfer nahestehende
Person durch die Tat in die Gefahr des Todes oder einer schweren Gesundheits-
schädigung bringt.
3. Verursacht der Täter durch die Tat den Tod des Opfers, eines Angehörigen des
Opfers oder einer anderen dem Opfer nahestenden Person, so ist die Strafe
Freiheitsstrafe bis zu 10 Jahren.
§ 112a StPO Wiederholungsgefahr
Hier besteht die Möglichkeit, Haft gegen gefährliche Stalking-Täter anzuordnen. um so schwere Straftaten gegen Leib und Seele zu verhüten. Der neue Straftatbestand ermöglicht es den Strafverfolgungsbehörden, künftig schneller einzugreifen und dadurch die Opfer besser zu schützen
Bsp:"Tatort: Borowski und der stille Gast", ARD, 09.09.2012, 20.15 Uhr
Der Tatort handelt von einem Stalker als Einzeltäter, aber mit Erfahrungen aus dem Sicherheitsdienst bzw. dem Geheimdienst. Der Stalker hat sich vom original Wohnungsschlüssel einen Nachschlüssel angefertigt oder anfertigen lassen und ist dann still und leise in Wohnungen von Frauen eingebrochen. Die Frauen haben nichts bemerkt, dass jemand während ihrer Anwesenheit in der Wohnung ist!!Der Computer der Mieterin war durch den Stalker angezapft. Dies sind bekannte Praktiken von Zuhältern, die eng mit kriminellen Sicherheitsdiensten zusammenarbeiten. In der Regel werden Wohnungen dann noch mit Wanzen versehen. Kriminelle aus dem Nahbereich erhalten Nahkampfwaffen auf HF-Basis, die vor allem nachts eingesetzt werden.Die Bundespolizei und SEK´s sowie das BKA sind z. Zt. gegen diese Art der organisierten Kriminalität in einer Kreisstadt machtlos!!Terroreinheiten bei Sicherheitsdiensten werden durch Behörden gedeckt. In diesem Tatort hatte eine betroffene Mitarbeiterin des Kommissars einen symtomatischen, epileptischen Krampfanfall, ist vorher noch Auto gefahren und hat eine Schusswaffe im Einsatz mit dem Kommissar getragen. Der Film zeigt die Problematik der Polizeibeamten auf den Stationen, wenn Anrufe von Hilfesuchenden eintreffen:"Hier ist jemand in die verschlossene Wohnung eingedrungen."Die Polizeibeamten stufen solche Personen gleich als Psychopaten ein!!Diese Praktiken werden sehr oft durch Bandenkriminalität mit Mafiastrukturen in einer Kreisstadt umgesetzt, wo sich die "Krähen" untereinander helfen und unterstützen. Die OK wird gedeckt, gefördert und über die Polizeipräsidien bis in die Ministerien totgeschwiegen. In der Regel verlieren leitende Kripobeamte, Reachtsanwälte oder Richter, die so einen Fall bearbeiten, sehr schnell ihre Zulassungen, ihren Arbeitsplatz und werden strafversetzt!!!
Lothar Stern, 10.09.2012, www.ard.de;TV Krimi Tatort:Borowski und der stille Gast,09.09.2012 ARD, Deutschland 2012
1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.09.2012 14:35 von Lothar Stern.