<HTML>Für viele Opfer der Strahlenverbrechen ist der anhaltende Schlafentzug das größte Problem. Die daraus folgende Abgeschlagenheit und Mattigkeit machen es den Betroffenen sehr schwer, den Alltag zu bewältigen. Viele haben schon bald nur noch einen großen Wunsch: Endlich einmal wieder mehrere Stunden am Stück schlafen zu können, erholsame Ruhe zu finden.
Wir müssen erreichen, dass dieser Wunsch für alle Opfer schon bald Wirklichkeit werden kann. Angestrebt wird die Errichtung eines nach modernsten Erkenntnissen gestalteten, strahlen-undurchlässigen Schutzraums. Ob ein solcher Bunker überhaupt zu realisieren ist, und wie hoch die Kosten dafür liegen, wäre als erstes zu klären. Dann müsste ein Standort, am besten in der Mitte Deutschlands, gefunden und ein Nutzungskonzept ausgearbeitet werden. Aus Gesprächen mit mehreren Opfern weiß ich, dass die Bereitschaft, sich an einem solchen Projekt umfangreich finanziell zu beteiligen, prinzipiell sehr hoch ist.
Kurzfristig möchte ich außerdem „bewachte Schlafgemeinschaften“ anregen. Mehrere Opfer treffen sich zum Beispiel für ein Wochenende im Haus eines Betroffenen, um sich dort einmal ausschlafen zu können. Die Opfer engagieren dabei gemeinsam wirklich kompetente und zuverlässige Experten, die für die Dauer des Aufenthalts umfangreiche Messungen vornehmen und diese auch dokumentieren. Erfolgen in dieser Zeit Angriffe, gebe es dann also zumindest brauchbares Beweismaterial.</HTML>