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Ein Brief von Bernd

07.09.2002 07:32:23
<HTML>Hallo Hans,

der Fall Dr. Munzert interessiert mich ziemlich, danke für die Mail, bloß
bin ich zeitlich grade brutal unter Druck. Nur kurz verschiedene Aspekte:

1) Juristisch: Jemand wird, offenbar auf richterliche Anordnung (?) in die
Klapse eingewiesen, obwohl seine angeblichen Wahnvorstellungen anscheinend
KEINE Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen. Da steckt mehr dahinter,
z.B.:
2) Politisch: Da hat möglicherweise jemand ein gesteigertes Interesse daran,
Tatsachen untern Teppich zu kehren (und wenn es "nur" die
Mikrowellenherdfabrikanten sind (wohl eher steckt das Militär dahinter).
Interessant wäre für mich zu erfahren, auf wessen Betreiben hin die
Staatsanwaltschaft bzw. der Richter tätig geworden sind.

3) Technisch gesehen bereitet es keine übermäßigen Schwierigkeiten, aus
einem handelsüblichen Mikrowellenofen eine "Strahlwaffe" zu bauen (ich würde
mir das selbst jederzeit mit "Bordmitteln" zutrauen). Technischer
Hintergrund: Mikrowellenherde arbeiten im niedrigen bis mittleren
Gigahertzbereich (etwa 2 bis 4 GHz), also knapp über der Frequenz von
Fernsehsatelliten (ASTRA etc), die paar Watt Leistung, die ASTRA und Co
abstrahlen reichen aus, um Mitteleuropa mit Sat-FS zu beglücken.
Richtantennen dafür sind als ganz normale Satellitenschüsseln überall zu
bekommen und funktionieren auch im darüberliegenden Frequenzband, und auch
dann, wenn sie nicht empfänger-, sondern senderseitig verwendet werden (da
werden sie allenfalls ein wenig warm).

Das "Kochrezept" ist im Prinzip ganz einfach: Nimm einen handelsüblichen
Mikrowellenherd und schließe das Klystron (das ist die "Radio"-Röhre, mit
der die Mikrowellen erzeugt werden) unter Umgehung der im Herd befindlichen
Sicherheitsschaltungen direkt an (schätzungsweise vier Kabel umklemmen).
Vordere Ofenklappe sowie rückseitiges Blech entfernen (Schraubendreher oder
Torx-Bit müßte meist reichen). Mit Blechschere oder Bosch-Elekrofuchsschwanz
hinteres Blech des Herdinnern (das ist das schwarz emaillierte Blech, das Du
siehst, wenn Du im Normalzustand von vorne in den Herd guckst) entfernen.
Der ehemalige Herd sieht jetzt so etwa wie ein hinten und vorne offener
Tunnel aus. Wenn ich jetzt hinter diesen "umgebauten" Herd einen
Parabolreflektor (Schüssel) setze, dann habe ich einen perfekten Strahler
für gebündelte Mikrowellen (etvl. muß ich das Klystron anders positionieren,
aber das ist auch nicht weiter tragisch).

Dies nur dazu, um zu zeigen, daß so ein "Umbau" tatsächlich für technisch
Versierte kein Problem darstellt.

Und je nach Bündelung 20 bis 100 Watt pro Quadratmeter sind in diesem
Frequenzbereich beileibe kein Pappenstiel. Zwar nicht soviel wie in einem
Mikrowellenherd (gegrillt wird niemand), aber physisch erfahrbare Wirkungen
sind zu erwarten.

Soviel in Kürze, bei Interesse gern mehr,

Gruß

Bernd</HTML>
Betreff Autor Angeklickt Datum/Zeit

Ein Brief von Bernd

Hans T. 3166 07.09.2002 07:32:23



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