Stasi versuchte Axel Springer Paranoia anzuhängen [
www.welt.de] [
www.welt.de] sowie "Bespitzelt Springer!", ARD, Mittwoch, 28.10.2009 , 23.15 Uhr [
programm.daserste.de]
Stasikampagne
Wie die Stasi Axel Springer schaden wollte Die WELT-online 28. Oktober 2009
"Die Stasi ging perfekt organisiert gegen den erklärten SED-Feind Axel Springer vor. Eine neue Studie zeichnet jetzt nach, wie ein gefälschtes Gutachten dem Verleger eine psychische Störung andichten sollte."
"Der Plan war perfide: Mit einem gefälschten Gutachten wollte Markus Wolf, Chef der Auslandsspionage der DDR, in der Bundesrepublik den Eindruck erwecken, Axel Springer sei psychisch gestört... Dem Chef des Verlagshauses, das die SED als Hauptfeind ausgemacht hatte (und in dem auch die "Welt am Sonntag" erscheint), sollten "depressive Störungen, Angstzustände, Verfolgungswahn und Ähnliches" attestiert werden. Er sei nicht mehr in der Lage, "aktiv bei der inhaltlichen Gestaltung seiner Publikationen mitzuwirken..."
Sowas wird auch nach der Wiedervereinigung immer wieder versucht, um jemanden mundtot zu machen. Die Stasi hat mittlerweile viele Nachahmer, die teilweise noch schlimmer sind als das Original!
"Zur Kampagne gegen den Springer Verlag gehörte auch die Wühlarbeit gegen die Journalisten, insbesondere gegen diejenigen, die über die Zustände in der DDR berichteten. Einer von ihnen war der Leiter des Berliner Korrespondentenbüros der „Welt“, Hans-Rüdiger Karutz. Ein ganzes Dutzend Stasi-Spitzel war in den 80er-Jahren auf ihn angesetzt...Auch der Privatmann Karutz stand im Fokus des DDR-Geheimdienstes. Sein Telefon wurde abgehört, sein „Wohnumfeld“ ausgekundschaftet und von Stasi-Leuten fotografiert. In der Birthler-Behörde fand sich ein beschriftetes Foto seines Hauses. Fast zur gleichen Zeit, als dieses aufgenommen wurde, kam es dort zu einem nie aufgeklärten Einbruch, bei dem nichts gestohlen wurde. Vermutlich sollte der unbequeme Reisekorrespondent eingeschüchtert werden." [
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8 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2009 15:06 von Dr. Munzert.