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24/7
09.05.2005 13:58:31
<HTML>Spiegel online bringt den Artikel (9.5.05):
WAFFEN UND WERBUNG
Mit Ultraschall in den Schädel
von Mirko Hackmann

Auszug:
Geschichten über Schallwellengewehre und Infraschallwaffen erhitzen die Gemüter von Militärfreaks und fesseln Verschwörungstheoretiker. Ein Amerikaner will mit Ultraschall jetzt sogar Werbebotschaften gezielt in Konsumentenköpfe "beamen".

Direkt ins Ohr: Ultraschall-Reklame
Die Erfindung des amerikanischen Tüftlers Woody Norris beflügelt die Phantasie von Waffenbauern und Technophobikern. Dessen Hypersonic Sound System (HSS) war eigentlich für die Werbung gedacht. Mit Hilfe dieses Ultraschallverfahrens sollen Geräusche über eine Distanz von bis zu 140 Metern gezielt in den Kopf einer Person eindringen - laut Norris' Firma American Technology Corporation - ohne Qualitäts- und Lautstärkeverlust.

Digitalkameras an Getränkeautomaten können Jogger an ihren kurzen Hosen erkennen und Position und Bewegungsgeschwindigkeit an den Ultraschallsender melden. Der schickt ein täuschend echtes Animations-Geräusch in Richtung des Läufers: das Öffnen einer Cola-Flasche beispielsweise und das Zischen beim Einschenken. Der Kniff: Der Schall trifft exakt die Zielperson, 50 Zentimeter weiter ist nichts mehr wahrzunehmen. Zudem gelangt der Klang nicht ins Ohr, sondern entfaltet seine Wirkung laut Norris direkt im Schädel. Woher das Geräusch kommt, kann der Empfänger angeblich nicht orten.

Die Quelle soll für den Erfolg egal sein, CD- oder DVD-Player eignen sich genauso gut wie direkt ins Mikrofon eingespeiste Signale. Das in einem waffeleisengroßen Gerät steckende HSS moduliert den niederfrequenten Originalton auf die zwei Hochfrequenzwellen, die sich wie ein Strahl gezielt ausrichten lassen. Der darin eingebettete Originalton macht die Richtungsänderungen der Trägerwellen mit. Zum Empfänger gelangen so drei Schallwellen, wobei die hochfrequenten unhörbar bleiben.

Stimmen sollen Feind in den Wahnsinn treiben

Angeblich soll das US-Militär als erster Kunde auf die Erfindung Norris' angesprungen sein. Via HSS könnten Befehle direkt an die Männer im Feld geleitet werden, ohne dass der Feind mithört, so der Plan. Angedacht war zudem, durch Simulationen von Explosionen oder Hubschrauber- oder Panzergeräuschen den Gegner zu demoralisieren. Noch perfider klingt die Überlegung, bedrohliche Stimmen seltsame Anweisungen flüstern zu lassen, um feindliche Soldaten in den Wahnsinn zu treiben. In Betracht zogen die Militärs angeblich auch die Verwendung als nicht tödliche Waffe. Denn selbst wenn sich Zielpersonen ihre Ohren zuhalten, machen sie die 120 Dezibel starken Klangwellen kampfunfähig: Mit vibrierendem Schädel gehen die Kämpfer in die Knie, so die Hoffnung.

Doch die Militärstrategen denken längst weiter: Sie planen Schallwellen-Gewehre, die den Gleichgewichtsinn von Luftpiraten lahm legen, Akustik-Gewehre, die Lungen platzen lassen und innere Blutungen auslösen, Infraschallwellen, die als Transportmedium für chemische Kampfmittel dienen oder Schwindel, Durchfall oder Erbrechen provozieren...</HTML>
Betreff Autor Angeklickt Datum/Zeit

Hochfrequenz-Schallwaffen: Mit Ultraschall in den Schädel

24/7 9376 09.05.2005 13:58:31



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