<HTML>Sehr geehrter Herr Dr. Munzert,
die Entwicklung von Waffensystemen ist die eine Seite. Es sei jedem selbst überlassen gegen Pfeil und Bogen, Schusswaffen, Atombomben oder Mikrowellenwaffen zu protestieren. Die Form der Berichterstattung über die Auswirkungen von elekromagnetischer Stahlung eine andere Seite. An dieser Stelle wollte ich nachhaken.
Das sich Nachbarn mit umgebauten Mikrowellen ärgern ist bedauerlich, im Einzelfall auch tragisch. Einfache Selbsthilfe bietet hier schon eine simple Abschirmung.
Bei einem begründeten Verdacht kann auch die Reg TP angerufen werden. Diese führt dann Feldstärkemessungen durch und leitet gegebenenfalls Maßnahmen ein. Eine Vorgehensweise die sich bei Streitfällen zwischen der "funkenden" und "nichtfunkenden" Bevölkerung bestens bewährt hat. Warum nicht auch bei Nachbarn die Mikrowellen missbrauchen? Wozu noch den elektrotechnisch wenig gebildeten "Normalbürger" verunsichern? Mit dieser Art von Berichterstattung werden schon viele Bürger nur beim Anblick einer Antenne krank. Die auftretenden Beschwerden mögen dann auch real sein, nur werden sie nicht durch die blosse Existenz der Antenne hervorgerufen.
Mit etwas Toleranz leben wir alle ruhiger!
In diesem Sinne
Joe</HTML>