<HTML>Die Stuttgarter Zeitung bringt am 5.6.2003 gleich zwei Artikel, in denen Mikrowellen-Waffen eine Rolle spielen. Hier Auszüge:
Arsenale der Zukunft
In Deutschland forscht das Fraunhofer Institut an unblutigen Waffen. Gearbeitet wird an Mikrowellen, die Fahrzeuge, Handys und militärische Ausrüstung lahm legen können... Entwickelt wird auch am "Laser-Taser", einem Gerät, das große Menschenmengen in Schach halten soll. Es sendet einen ultravioletten Laserstrahl, der Luftmoleküle ionisiert. In diesem "elektrischen Korridor" soll dann Strom über größere Distanz geleitet werden können.
Und:
Für die gute alte Dienstpistole ist Konkurrenz in Sicht
Der in den USA gebrauchte "Taser" könnte bald auch in Stuttgart eingesetzt werden - Eifrige Forschung an nicht tödlichen Waffen
Das baden-württembergische Innenministerium beschäftigt sich mit der Anschaffung "nicht letaler Wirkmittel". Sie sollen Kriminelle handlungsunfähig machen, ohne sie ernsthaft zu verletzen. Gerade wird der Kauf einer Elektroschock-Pistole geprüft. Polizeiexperten in aller Welt warnen vor immer mehr neuen Konfliktsituationen, die mit tödlichen Waffen nicht zu bewältigen sind: Uno-Friedensmissionen, Bürgerkriege, in denen die unbewaffnete Zivilbevölkerung in die Schusslinie gerät, Demonstrationen, die zu eskalieren drohen, Flugzeugentführungen. Solche Situationen sollen mit Waffen bewältigt werden, die den Aggressor am Leben lassen und ihn möglichst nicht nachhaltig schädigen. Neu ist das Thema nicht, aber es erfährt seit einigen Monaten eine Dynamisierung... Das Spezialeinsatzkommando (SEK) der baden-württembergischen Polizei hat sein Arsenal freilich schon längst erweitert. "Um welche Mittel es sich handelt, wollen wir natürlich nicht öffentlich machen", wehrt Referent Möller ab. Von anderen Spezialeinheiten weiß man mehr. Unter anderem wird international mit Gasen, High-Power-Mikrowellen ("People Zapper"
, die auch elektrische Schaltkreise ausfallen lassen können...oder Laser-Schockwaffen gearbeitet.
Von Rüdiger Bäßler
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www.stuttgarter-zeitung.de]
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Vielleicht befaßt sich die Stuttgarter Zeitung ja auch mit der ungesühnten Ermordung von Frau Ingrid Hassel aus Remshalden (bei Stuttgart) durch Kriminelle:
In Folge von Mikrowellen-Verbrechen kam Frau Ingrid Hassel am 13.2.2003 um's Leben. Als Opfer von wiederholten Mikrowellen-Angriffen bereits schwer erkrankt, wurde sie in den letzten Lebenstagen erbarmungslos mit Mikrowellen bestrahlt und gefoltert - hierzu liegen mehrere Zeugenaussagen vor - bis ihr Körper zusammenbrach.</HTML>