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Alltag in der Akut-Psychiatrie !

09.09.2002 09:44:54
<HTML>Vorweg: Ich kann und will nicht über den Gesundheitszustand des Dr. Munzert spekulieren. Ob er Opfer einer polititischen Verschwörung ist, kann und will ich auch nicht beurteilen. Das aufzudecken, wird ohnehin sehr schwer werden.
z.Z. wissen wir nichteinmal, ob der Anwalt tatsächlich und rein zufällig einen Tag vorher in den Urlaub abgereist und nun wirklich nicht erreichbar ist. Wir wissen auch nicht warum die neue Betreuerin eingesetzt wurde.

Denoch frage ich mich:
Weshalb hatte Dr. Munzert seit langem einen Betreuer, warum soll der es während eines Jahres nicht geschafft haben, die Einweisung durchzusetzen. Hätte er wirklich gewollt, wäre es ein leichtes Spiel gewesen. Selbst dann, wenn Hr. Munterzt völlig gesund wäre. Hatte er einfach keine Zeit/Lust mehr? Wurde er "abgesetzt"? weil er "nichts erreichte" ? Offene Fragen ...

Wieso musste Dr. Munzert zum Gutachter? Hatte er bereits die Auflage sich regelmässig begutachten zu lassen? War es eine einmalige Aufforderung vom Gesundheitsamt? Hat er sich selbstständig zur Begutachtung begeben? Hat ihn die Polizei erst zum Gutachter und dann in die Psychiatrie gebracht? (Je nach Diagnose,Vorgeschichte, Phantasie der Ärzte, Betreuer, Sozialdienst usw. kann Zwangsvorführung bzw. Zwangseinlieferung durch die Polizei, sobald Arzttermine oder Termine zur Begutachtung nicht wahrgenommen werden.) Offene Fragen ...



Nach den bisher bekannten Infos zu den "Wahn(sinns)Diagnosen" ist m.E. nur zweierlei möglich:

entweder:
es handelt sich um extrem fremdgefährdente Wahnvorstellungen. Natürlich nicht bei Dr. Munzert, er ist nur das Opfer ! sondern bei den Behandlern und insbesondere bei denen die die Diagnosen erstellten!!!
(Viele Richter haben die Wahnvorstellung, dass jeder Sche..., den ein einweisender oder aufnehmender Arzt vorlegt exakt den Tatsachen entspricht. Viele aufnehmende Ärzte haben die Wahnvorstellung dass eingelieferte Personen allein wegen ihres Daseins eingesperrt u. behandelt werden müssen. Dieser Wahn verstärkt sich in aller Regel massiv, wenn die eingelieferte Person bereits mit dem Stigma einer psychischen Diagnose vorbelastet ist.

oder:
Die an der Einweisung und Behandlung beteiligten Personen handeln entweder ganz bewusst vorsätzlich, gewissens- u. gefühllos, grob fahrlässig, oder naiv. Sicher ist: vom Richter bis hinunter zum Hilfspfleger müsste jedem Beteiligten klar sein, dass es sich eindeutig um massiven Rechtsbruch handelt. Die Frage ist nur wer ist in welchem Umfang schuldig.


Unabhängig von diesen Diagnosen und den möglicherweise vorhandenen Hintergründen, unabhängig ob Dr. Munzert nun krank ist oder nicht: Wenn Eigen- oder Fremdgefährdung ausgeschlossen wurde und dies sogar vom Gutachter direkt vor der Einweisung bestätigt wurde, ist die Zwangseinweisung und der weitere Verbleib in der Knastpsychiatrie schon allein deshalb illegal. Untermauert wird diese Annahme aber noch durch die Information (so sie denn stimmt), dass die Zwangseinweisung auch mit der Notwendigkeit einer dringend erforderlichen Medikamentierung begründet wurde. Nach nun über drei Wochen ohne (!) Zwangsmedikamentierung dürfte ausreichend bewiesen sein, dass dieser Grund nie wirklich existiert hat. Damit steht fest das das Gutachten fehlerhaft war und / oder lediglich ein Vorwand war um den Einweisungsbeschluss zu erhalten.
Sehr wahrscheinlich wurde - wie fast immer ! - auch in diesem Fall nicht geprüft, ob eine weniger einschneidende Massnahme möglich gewesen wäre.

Selbst wenn die Zwangseinweisung rechtens wäre dürfte Dr.Munzert nicht zur Einnahme von persönlichkeitsverändernden Medikamenten gezwungen werden. Psychoharmaka verändern aber sehr oft die Persönlichkeit. Das wissen natürlich auch die Ärzte. Wahrscheinlich versuchen sie deshalb immer vor einer Zwangsverabreichung die freiwillige Zustimmung einzuholen. Fast immer mit massivem psychischen Druck, falschen Versprechungen und Drohungen.
Genau dasselbe passiert beinahe regelmässig auch dann wenn sich jemand freiwillig in die Akutstation einweisen lässt oder im offenen Bereich die weitere Medikamenteneinnahme verweigert wird.

Teddy</HTML>
Betreff Autor Angeklickt Datum/Zeit

Alltag in der Akut-Psychiatrie !

Teddy 3492 09.09.2002 09:44:54



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