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menschenverachtende Akutpsychiatrie, hautnah erlebt !

09.09.2002 09:40:48
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nach 4 wochen und weit über 200 stunden aufenthalt in geschlossenen stationen (ALS BESUCHER einer akut erkrankten Person!!!), z. T. im abwechselndem schichtdienst mit anderen angehörigen, 2x nachts und nach sehr vielen gesprächen mit patienten stelle ich fest:

egal ob die pat. freiwillig oder zwangsweise untergebracht sind, alle sind weitestgehend aller rechte beraubt.
nur ein recht wird immer zugebilligt, auch wenn es gar nicht erwünscht ist: das recht einer wie auch immer gearteten (zwangs-)behandlung u. -medikation freiwillig zuzustimmen. nur zu oft (i. d. r. immer ?)ohne (ausreichende) vorherige aufklärung, wenn doch mal, trotz oft fehlendem verständnis des patienten. alternative: androhung der zwangsweisen behandlung notfalls mit gewaltanwendung.

da der psychische zustand der akut-pat. eine ordendliche anamnese i.d.r. verhindert,selbst kritische krankheiten wegen der alleinigen und deshalb immer mangelhaften aufnahmeuntersuchung unerkannt, also unberücksichtigt bleiben, wird (fast immer?) im behauptetem interesse des pat. - egal wie gross das ja unbekannte risiko ist - zur in der regel durch fast nichts abgesicherten diagnose, so viel haloperidol (oder was auch immer) verabreicht, dass die pat. erstmal solange in der station abgestellt werden können

gäbe es den "beipackzettel" zur geschlossenen psychiatrie (wirkstoff: ärtzteInnen/psychologenInnen, hilfsstoffe: pflegerInnen u.a.) wären im abschnitt HÄUFIGE UNERWÜNSCHTE NEBENWIRKUNGEN angaben enthalten wie folgt: verletzung von menschenrechten, körperverletzung, unterlassene hilfeleistung, erpressung, zwang, verletzung der aufklärungspflicht, erniedrigung, freiheitsberaubung, nötigung usw. usw. usw. ( zumindest würde ich als jur. laie das erlebte so nennen.)
bleibt zu hoffen, das es irgendwann gelingt die verträglichkeit der wirk- u. hilfsstoffe im "medikament" zu verbessern

ihr ärzte die ihr in gutem glauben eure patienten in die psychiatrie schickt. nehmt euch einmal im jahr
3 tage zeit, bucht mit der hilfe (einweisung) eines kollegen ein bett in der dann natürlich auch für euch geschlossenen psychiatrie. sorgt aber dafür, dass ihr zuverlässig nach dem 3.tag vom kollegen abgeholt werdet. auf neuroleptika oder sowas solltet aber dürft ihr nicht verzichten(freiwillig genommen werdet ihrs vielleicht wieder los!). als einbetonierte opfer könntet ihr ja keine kontrollfunktion ausüben. regt euch aber trotzdem nicht zu sehr auf. sagt vor allem nicht dass ihr gesund seid und wieder raus wollt.

auch ich bin überzeugt:psychiatrie ist sicher erforderlich. ihr niedergelassenen ärzte könntet dazu beitragen dass sie humaner wird (frommer wunsch der natürlich nicht in erfüllung gehen wird).

Teddy



PS:
Info:diesen Beitrag veröffentlichte ich vor einem 1/2 Jahr im deutschen Medizinforum. In diesem Forum wird seit knapp einem Jahr in mehreren Themenforen zeitweise heftig für und wider Psychiatrie, Zwangsbehandlung diskutiert.
Direktlinks:
Forum Psychiatrie:[www.medizin-forum.de]
Forum Arztrecht: [www.recht.de]
Forum med. Ethik: [www.medizin-forum.de]


Als Admin des Psychiatrie-Forums fungierte bis vor ein Monaten ein Psychiatriearzt. Irgendwie hatte er scheinbar den Zwang mich immer als psychisch Kranke person anzusprechen, obwohl ich ihm ständig erklärte, dass ich meine Erfahrungen als Familienmitglied einer betroffenen Person machen musste. Leider musste ich ihm auch mehrmals vorwerfen, dass er mit seinen Onlinediagnosen, Zwangseinweisungs-, u. Medikamenten-Empfehlungen ihm völlig wildfremde Personen extrem schädigen könne. Als er dann noch verkündete, dass bei Zwangseinweisungen üblicherweise (!) nach einigen Tagen (100% gesetzwidrig !!!) der Beschluss eines Richters eingeholt wird, hatte er wohl nicht nur für Psychiatriekritiker den Bogen mächtig überspannt. Offiziell noch als Admin für das Forum zuständig, antwortet er seit einer sehr beleidigenden "Abschiedsrede" nun seit ca. 3 Monaten nicht mehr.
Offensichtlich wurde jemandem (Psychiatrie-, Pharmalobby?) die Diskussion so ohne jede ärztliche Autorität zu heiss. Das Forum wird deshalb seit Wochen zum zweiten Mal in diesem Jahr wieder moderiert, d.h. "zensiert". Dies in teilweise besonders widerlicher Art vom Admin (Dipl.-Psychologe) des Psychologieforum.
Etwas Kritik geht aber doch noch. So wurden Mitteilungen zum Fall Munzert - noch - nicht unterdrückt. Ob das damit zu tun hat, dass Psychologen beinahe naturgemäss Psychiater als die direkte - aber weit unterlegene Konkurrenz - betrachten?

Interessant auch, dass der Admin (Dr.med.) des Ethikforum(!) Kritik an illegalen Zwangseinweisungen ausschliesslich mit wüsten Beschimpfungen beantwortete und sich seither der weiteren Diskussion verweigert.

(Sollte Interesse bestehen kann ich einige teilweise sehr aufschlussreiche Berichte und Antworten der Admin´s hier einstellen)</HTML>
Betreff Autor Angeklickt Datum/Zeit

menschenverachtende Akutpsychiatrie, hautnah erlebt !

Teddy 4104 09.09.2002 09:40:48

Re: menschenverachtende Akutpsychiatrie, hautnah erlebt !

Teddy 2263 09.09.2002 09:53:04



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