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24.11.2012 13:36:46
Psychiatrie-Horror Zwangseinweisung
[www.bild.de]
Beachtlicher und ausführlicher Bild.de Bericht, auch über allgemeinen Psychiatriemissbrauch!.
" Es ist eine absolute Horrorvorstellung: Eingeschlossen in einer psychiatrischen Anstalt zu sein – eingewiesen gegen den eigenen Willen.. .'Fehldiagnosen sind in der Psychiatrie ein häufiges Phänomen', sagt der Psychologe Hans-Ulrich Wittchen von der TU Dresden. Der Fall Gustl Mollath, durch den inzwischen sogar das bayerische Justizministerium unter Druck geraten ist, könnte sich zu einem handfesten Skandal ausweiten...."

Fall Mollath: "Vom Richter 'malträtiert und provoziert'"
[www.sueddeutsche.de]

" Wie Gustl Mollath eine Straftat aufklärte und in der Psychiatrie landete
Gustl Mollath zeigte seine Frau wegen unlauterer Bankgeschäfte an – und landete wegen Wahns in der Psychiatrie. Jetzt zeigt sich: zu Unrecht... .Ein Justizskandal ungeheuren Ausmaßes" [www.zeit.de]


Parallelen der "Fälle" Mollath und Munzert
Das Vorgehen gegen Gustl Mollath und Dr. Munzert erinnert in zentralen Bereichen an die berüchtigte Stasi-Richtlinie1/76 zur Zersetzung (Berlin, Januar 1976, damals geheime Verschlussache, Zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge (OV) von Minister und Stasi-Chef Mielke, Ministerium für Staatssicherheit (MfS).
In dieser Richtlinie werden Stasi-Mitarbeitern u.a. Anweisungen gegeben, wie negative Personen und Gruppen durch Zersetzung bekämpft, "feindlich-negative Handlungen einschließlich deren Auswirkungen vorbeugend verhindert, wesentlich eingeschränkt oder gänzlich unterbunden werden" sowie entsprechende operative Massnahmen zum "Abschluss" gebracht werden sollen. Auszüge
"2.6. Die Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung
2.6.2. Formen, Mittel und Methoden der Zersetzung
...Zersetzungsmaßnahmen können...als relativ selbstständige Art des Abschlusses Operativer Vorgänge oder im Zusammenhang mit anderen Abschlußarten angewandt werden...
Bewährte Formen der Zersetzung sind [Auszug]:
- systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben;
- systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Mißerfolge zur Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen;
- die gezielte Verbreitung von Gerüchten über bestimmte Personen einer Gruppe, Gruppierung oder Organisation;
- die Vorladung von Personen zu staatlichen Dienststellen oder gesellschaftlichen Organisationen mit glaubhafter oder unglaubhafter Begründung.
Diese Mittel und Methoden sind entsprechend den konkreten Bedingungen des jeweiligen Operativen Vorganges schöpferisch und differenziert anzuwenden, auszubauen und weiterzuentwickeln."
Soweit die Original-Stasi Richtlinie mit Maßnahmenkatalog, hier abrufbar: [www.ddr-wissen.de]
Das vollständige Original der Richtlinie (Geheime Verschluss-Sache, GVS MfS 008-100/76: Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge) befindet sich im Archiv der BStU [www.bstu.de]

Die Hochschule des MfS hat entsprechend der Richtlinie 1/76 ein etwa fünfzig Seiten umfassendes "Lehrmaterial" über Zersetzung und Verfolgungsinstrumente mit zahlreichen Beispielen erstellt. Wobei gleichzeitig darauf hingewiesen wurde, "einen originellen, der Situation angepassten Weg auszuarbeiten... die Entwicklung und Organisierung von personen- und sachverhaltsbezogenen Zersetzungsmassnahmen muss als ein schöpferischer Prozess angesehen werden" (zitiert nach Knabe 2002, S. 27 Print)..

Ich habe bereits früher darauf hingewiesen, dass entsprechende Zersetzungsmassnahmen zur Mundtotmachung und/oder bei aktuellen Schwerverbrechen in ganz Deutschland eine wesentliche Rolle spielen und zu deren Verständnis bekannt sein müssen, siehe Munzert 2009 [www.findefux.de] sowie [einestages.spiegel.de] ..: "An Heimtücke und Hinterhältigkeit kaum zu überbieten sind Zersetzungsmassnahmen - von der Stasi perfektioniert -, mittlerweile in ganz Deutschland zur Erledigung "störender" Menschen im Einsatz: ...Vortäuschung von Paranoia bei Gegnern die mundtot gemacht und/oder weggesperrt werden sollten..."



9 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2012 01:37 von Dr. Munzert.
Betreff Autor Angeklickt Datum/Zeit

Wichtig "Zwangsunterbringung in Psychiatrie: Fall Mollath bringt bayerische Justiz in Erklärungsnot" (Update)

Dr. Munzert 6027 13.11.2012 21:49:48

Re:Zersetzung / Psychiatrie-Horror Zwangseinweisung

Dr. Munzert 3549 24.11.2012 13:36:46



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