Wissenschaftler angeblich gemeingefährlich, weil er festhielt, dass es Radio Frequency gibt.
Vorgeschichte mit den Worten eines Rechtsanwaltes:
"Am 9. Dezember 2001 stellte unsere Mandantin zusammen mit sechs weiteren Personen, die
sich einen Tag und eine Nacht im Haus Kalchreuth Brunnenwiesenweg 8 aufgehalten hatten
und schwer angegriffen wurden, gegen einen direkten Nachbarn, Herrn BX [Name verändert,
richtiger Name steht im Strafantrag] wegen gefährlicher Körperverletzung Strafantrag. Das
Verfahren wurde unter der Tagebuchnummer 5203-053006-01/9 vom zuständigen Polizeirevier
Erlangen-Land aufgenommen, jedoch überraschenderweise nicht weiterbearbeitet. Eine
Verfügung diesbezüglich ist nicht bekannt.
Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen zu beiden Anzeigen, auch hinsichtlich weiterer
Angriffe, lassen sich mehrere Defizite aufzeigen, die teilweise auf damalig wohl
unzureichende technische Kenntnisse der Ermittler und unzureichender technischer und
finanzieller Ausstattung beruhen...[Ein Beispiel Polizeiinspektion Erlangen-Land,
Az: 5203-000682-02/1 vom 6.1.2002, Sachverhalt , II. Ermittlungen S. 3]
'Wir (POM K./PHM M. [ POM = Polizeiobermeister / PHM = Polizeihauptmeister, Abkürzungen
in den Polizeiakten]) konnten vor Ort folgendes feststellen. Mit seinem Messgerät war in Richtung
Nachbaranwesen ein stärkeres Ausschlagen auf der Meßkala erkennbar. In anderen
Richtungen fiel der Zeiger leicht ab. In seinem Schlafzimmer war tatsächlich der stärkste
Wert angezeigt.'
{Dazu der Anwalt:} "Dieser bedeutsame Sachverhalt wird jedoch vom ermittelnden Polizisten
nicht berücksichtigt. Herr PHM M. schreibt vielmehr in seinem Ermittlungsbericht (Az: 5203-000682-02/1
vom 6.1.2002, S. 3-4 in den Akten) über das Hochfrequenz-Meßgerät: 'Dieses Gerät trägt die
Bezeichnung 'RF Level' und hat eine Meßskala von 0 bis 10. Die Sensitivität kann mit einem Regler
verstellt werden... Das Gerät empfängt Wellen, aber mit Sicherheit nicht im Hochfrequenzbereich'.
Herrn PHM M. wurde erklärt, daß RF die englische Abkürzung von Radio Frequency ist, was
in diesem Kontext als Hochfrequenz zu übersetzen sei. Herr PHM M. wollte davon aber
nichts wissen, denn er betonte, 'dass ein solcher Frequenzbereich nicht existent sei' (in den Akten
Az: 5203-000682-02/1 vom 6.1.2002, S. 4).
Ein Blick ins Wörterbuch Englisch-Deutsch hätte Herrn PHM M. davon überzeugen können,
dass 'Radio Frequency' (RF) tatsächlich im Deutschen "Hochfrequenz" heißt (Beleg
vorhanden); verständlicherweise ist Herrn PHM M. auch nicht bekannt, dass im englischen
Sprachgebrauch Mikrowellen-Waffen oft als RF-Weapons bezeichnet werden.
Für die Opfer entsprechender Verbrechen ist es sehr nachteilig und gefährlich, dass
gerade ein Polizeibeamter - bei technisch so komplizierten Straftaten - die Ermittlungen
führte, dem zum damaligen Zeitpunkt nicht bekannt war, dass es Hochfrequenz gibt. Auch
wenn neuartige Verbrechen bislang verdeckt und spurlos begangen werden, finden diese
dennoch statt und sind für die Opfer nicht weniger schädlich als konventionelle
Verbrechen.
Selbst das Bayerische Staatsministerium des Innern räumt ein: 'Es ist sicherlich zutreffend,
dass bei einzelnen Polizeidienststellen der Kenntnisstand über derartige ,Waffen' noch relativ
gering ist' (12.11.2002; Beleg vorhanden)." Soweit der Anwalt und die entsprechenden Akten.
Ebenfalls in diesen Akten: Der ermittelnde Polizeibeamte belehrte mich (Dr. R. Munzert) darüber,
wie er auch in den Akten ( Az: 5203-000682-02/1 vom 6.1.2002, S. S. 3-4) protokollierte, dass es
Radio Frequency nicht gibt, "nicht existent sei" und "das angebliche Hochfrequenz-Messgerät"
ein Spielzeug sei! (Wir hatten das Messgerät von Hochfrequenz/Mikrowellen-Experten der
Elektronik- und Rüstungsfirma Diehl, Hauptsitz Nürnberg, erhalten; einer dieser Experten hatte
selbst damit in Kalchreuth gemessen). Ich konnte dem ermittelnden Polizeibeamten/Sachbearbeiter
also leider nicht zustimmen - zumal ich als Wissenschaftler und damaliger Lehrbeauftragter
der Technischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg mich doch zur Wahrheit verpflichtet
fühlte - und habe den Vorschlag gemacht, in einem Englisch-Deutsch Wörterbuch unter Radio Frequency
nachzuschlagen. Der Beamte wollte dies jedoch nicht. In den Akten (Az: 5203-000682-02/1
vom 6.1.2002, S. 4 schrieb er dazu über mich:
"Er war aber völlig uneinsichtig und nicht aufnahmebereit und scheinbar auch nicht
aufnahmefähig. Er beteuerte z.B., daß RF die englische Abkürzung für Radio Frequency
gleichbedeutend mit Hochfrequenz sei" ..."Inwieweit der 50jährige zu strikteren Maßnahmen greift, kann vom
Sachbearbeiter nicht beurteilt werden. Die öffentliche Sicherheit und Ordnung scheint nach Meinung
des Sachbearbeiters in erheblichem Maße gefährdet".
Dies teilte der Polizeibeamte/Sachbearbeiter dann auch umgehend schriftlich dem
Gesundheitsamt/Landratsamt Erlangen-Höchstadt und dem Amtsgericht in Erlangen mit!
Von diesen Aktivitäten des Polizeihauptmeisters M. erfuhr ich erst viele Monate später und konnte
seine fehlerhaften Ausführungen und Schlüsse nicht mehr korrigieren, die schon für andere
Verbrechensopfer und mich sehr nachteilige Fakten geschaffen hatten!
Hinweis: RFID (Radio Frequency Identification)-Chips arbeiten auch mit RF (Radio Frequency), sogar der neue Personalausweis [
www.bsi.bund.de] , da hoffe ich doch, dass es RF wirklich gibt!
9 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2011 19:30 von Dr. Munzert.