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Exemplarisch: Prevent (Updates)

04.11.2010 11:04:49
SPIEGEL-GESPRÄCH - "Die Spinne heißt Prevent": Hilmar Kopper, 75, Aufsichtsratschef der HSH Nordbank, über die Suche nach den Hintermännern der Spitzel-Intrigen. [www.spiegel.de]

"Wer die Spinne im HSH-Affärennetz war, scheint für den 75-Jährigen mittlerweile klar zu sein: 'Die Spinne heißt Prevent, glaube ich. Im Nachhinein war es wohl ein Fehler, Prevent zu engagieren. Bei allem, was wir jetzt aufdecken: Dauernd stoßen wir auf Prevent. Da kann ja was nicht stimmen'... Kopper weiter: 'Diese Sicherheitsleute lieben Geheimdienst-Schnurren und halten sich gelegentlich selbst für Agenten.' "

Auch bei den Bestens-Vernetzten geht nicht alles glatt:
Fahnder durchsuchen Büros von Sicherheitsfirma Prevent [www.spiegel.de]

Staatsanwälte durchsuchen Prevent-Büros [www.welt.de].

Allgemeine Strategie zur Mundtotmachung, Existenzvernichtung usw. von Aufklärern, Störern, Kritkern oder Konkurrenten mit Unterstützung der Sicherheitsabteilung eines Unternehmens oder externer "Sicherheits"dienste. Und das geht so: Zuerst wird ein Vorwand gesucht, eine Gefahr konstruiert, die real überhaupt nicht gegeben ist, damit die Sicherheitsfirma aktiv werden kann:
"Keine ernstzunehmenden Hinweise für eine Gefährdung [www.spiegel.de]
Die Verbindung zwischen der Bank und Prevent war in den vergangenen Wochen in die Kritik geraten, weil die Sicherheitsfirma an der dubiosen Entlassung zweier HSH-Manager beteiligt gewesen sein soll. Außerdem rechnete sie allein im vergangenen Jahr mehr als sieben Millionen Euro bei der HSH ab. Ein großer Teil davon entfiel auf persönliche Schutzmaßnahmen für Nonnenmacher - im zweiten Halbjahr 2009 für fast 950.000 Euro. Begründet wurde das mit einer angeblichen Gefährdung Nonnenmachers. Im Widerspruch dazu steht nun aber ein Brief des schleswig-holsteinischen Innenministers Klaus Schlie (CDU). Demnach waren zwar Hinweise auf eine mögliche Bedrohung beim Landeskriminalamt eingegangen. Diese hätten aber allesamt von Prevent selber gestammt. Es hätten dagegen 'keine ergänzenden Hinweise vorgelegen, so dass auch keine Schutzmaßnahmen für Repräsentanten der Bank in Schleswig-Holstein angeordnet wurden'. Auch beim LKA Hamburg sah man keine ernstzunehmenden Hinweise für eine Gefährdung."

Allgemein, nächste Phase: Es geht verdeckt weiter mit modernster Überwachungs- und Interventionstechnik und vor allem Personal, das was versteht, hochrangig tätig war oder ist (öffentlich / politisch) und ins Netzwerk passt. Exemplarisch Prevent:
"Prevent-Gründer Thorsten Mehles heuerte viele Fahnder und Geheimdienstler an... Jahrelang wirkte die Firma weitgehend im Verborgenen - wie es sich für ein geheimdienstartiges Unternehmen anbietet. Mehles versammelte angesehene Sicherheitsexperten unter dem Prevent-Dach..." [www.abendblatt.de]

Aktuelles Stasi-deja-vu:
Manche (z.B. einen Abgeordneten) erinnert das Vorgehen an die Stasi:
"Die 'Stasi-Methoden', die Nonnenmacher billigte, erinnerten ihn an die 'Normannenstraße 1989' - das Hauptquartier des ostdeutschen Geheimdienstes bis zur Wende." [www.welt.de]

"Dem Kieler Landtag wurde ein Bericht der Sicherheitsfirma Prevent präsentiert, der unter anderem Züge von Charakterstudien enthält. Der Bericht erinnert stark an Stasi-Methoden und zeigt das ganze Ausmaß der Spitzelaffäre bei der HSH Nordbank" [www.finanzzeug.de]

Auch beachtenswert bei Spiegel-online:
"Punkt 14 der Tätigkeitsfelder des Projekts Silence klingt, als sei er aus einem Jahresplan der Stasi abgeschrieben: 'Ausweitung, Pflege und Führung des Quellennetzwerkes.' Welche Spitzel in diesem Netzwerk bereits im Einsatz waren und wer hinzugewonnen werden sollte, wird nicht ausgeführt. Prevent ließ mitteilen, das Unternehmen könne Fragen zu Silence nicht beantworten, weil es seinen Mandanten 'immer Vertrauensschutz' gewähre und gegenüber Vertragspartnern 'zur Verschwiegenheit verpflichtet' sei... In einem weiteren Ermittlungsverfahren gehört hingegen offenbar ein hochrangiger Prevent-Manager zu den Beschuldigten: Die New Yorker Staatsanwaltschaft untersucht die dubiose Umstände des Rauswurfs des dortigen HSH-Chefs. Hier lautet der Vorwurf, dass dem Filialleiter Kinderporno-Fotos untergeschoben wurden, um ihn entlassen zu können. Prevent bestreitet in beiden Fällen nachdrücklich jedes ungesetzliche Handeln." [www.spiegel.de]



6 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.2010 20:38 von Dr. Munzert.
Betreff Autor Angeklickt Datum/Zeit

Exemplarisch: Prevent (Updates)

Dr. Munzert 6696 04.11.2010 11:04:49

Re: Exemplarisch: Prevent

Lothar Stern 3031 04.11.2010 12:14:55



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