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an die
Mikrowellen - Verbrechen Sehr geehrte Damen und Herren! Wir sind beide
seit vielen Jahren Mikrowellen-Opfer. Viele Menschen können das nicht
nachvoll-ziehen, dass man jeden Tag, über Monate und Jahre ständig
am Tage als auch des Nachts, rund um die Uhr, gestört und attackiert,
besendet und beschossen, misshandelt und gefoltert wird. Es geht um unsichtbare Mikrowellen-Verbrechen. Es werden Personen richtig dafür abgestellt, die nur den Auftrag haben, uns wie in einem 8-Stunden Arbeitstag, im 24-Stunden Schichtsystem, aus unmittelbarer Nähe, durch Wände hindurch, zu beobachten und zu attackieren. Wir haben seit Beginn den Verdacht, sie können uns sehr gut sehen. Diese Misshandlungen
sind, wie in einem Test, auf Langzeit angelegt. Deshalb haben
die Verbrecher ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass wir nicht
so schnell kaputt gemacht werden. Daraus ist auch zu erklären, warum
wir mal mit sehr hoher Intensität an ganz bestimmten Körperregionen
besendet und danach wieder andere Gliedmaßen (z.B. Hände) und
Gelenke (z.B. Kniegelenke) mit anderen Methoden gefoltert werden. Aber
insgesamt lassen sie keine Luft ran. Die schweren
Mißhandlungen hinterlassen selten sichtbare Wunden. Dadurch werden
wir zwar nicht gleich totgemacht, aber wir werden ganz langsam und systematisch
zugrunde gerichtet, gesundheitlich, familiär, beruflich, wirtschaftlich. Bestimmte Frequenzen
der Mikrowellenbesendung kann man auch hören. Das Maß
der Erträglichkeit der Folter bestimmen wir ganz allein, nämlich
indem wir zucken, die Füße einziehen, uns Metallplatten um
den Bauchraum hängen oder die Wohnung verlassen. Aus unseren
Erfahrungen wissen wir, dass sehr viele Personen an diesen Verbrechen
beteiligt sind, denn diese Misshandlungen und Folterungen geschehen kooperativ. Das Vorstellungsvermögen
von normal denkenden Menschen reicht nicht aus, um zu erkennen, dass es
sich hierbei um ein Verbrechen handelt. Von den Verbrechern
wurde eine ganz besonders einfache Strategie der Vorgehensweise entwickelt,
die eine optimale Tarnung für die Folterer ist und ihren kriminellen
Handlungen Vorschub leistet. Alle kriminellen Vorgänge sind von den
Verbrechern so angelegt, dass man sie auch mit anderen Vorgängen
aus ganz normalen Lebensabläufen erklären könnte. Denn
nichts ist bei diesen Verbrechen so unglaubwürdig wie die Wahrheit.
Deshalb ist
es auch so schwierig, den Schilderungen der Opfer Glauben zu schenken
und sich die Mühe zu machen, sich in die Lage von Folteropfern hineinzuversetzen. Alles läuft
so geheim ab, dass niemand etwas mitbekommt. Nur wer betroffen
ist und eine gute Beobachtungsgabe hat, erkennt diese kriminellen Machenschaften.
Da das übliche Vorstellungsvermögen und normale menschliche Maßstäbe meistens nicht ausreichen, um diese heimtückischen und brutalen Verbrechen zu begreifen, versuchen wir, diese anhand von Misshandlungen mit einem Elektroschocker zu verdeutlichen: Was würden
Sie tun, wenn Sie und Ihre Frau (Mann) in Ihrer Wohnung eines Tages
z.B. mit einem Elektroschocker ganz leichte Schocks versetzt bekämen?
Vorerst nur hin und wieder. Sie würden sich sicher wundern und den
Quellen nachgehen. Sicher sind Sie auch in der Lage, die Richtung zu bestimmen.
Aber es dauert gar nicht lange, dann geht das schon wieder los. Das geht
Tag für Tag und Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr
für Jahr so. Sie wundern
sich über die Kontinuität und lange Dauer dieser eigenartigen
Vorfälle und über die verschiedenen Varianten der zunächst
noch leichten Schocks. Was würden
Sie tun, wenn Sie in der Nacht in Ihrem Bett einen leichten Elektroschock
versetzt bekämen? Sie würden sich wundern und bald wieder einschlafen.
Aber es dauert gar nicht lange, da würden Sie schon wieder einen
leichten Schlag erhalten. Das hält Sie halbwach und hindert Sie daran,
in eine Tiefschlafphase zu verfallen. Das geht so bis zum frühen
Morgen. Sie sind dankbar, dass "man" Sie noch eine Stunde schlafen
lässt, vor dem Aufstehen. Was würden
Sie tun, wenn Ihnen um 2.00 Uhr nachts irgendetwas Unerklärliches
die Halsschlagadern zudrückt, immer wieder, immer wieder? Gegen 4.00
Uhr nachts hört es endlich auf. Was würden
Sie tun, wenn jemand mit dem Elektroschocker um 2.30 Uhr nachts gegen
Ihre Zehenspitzen "schießen" würde, was sich anfühlt,
als würde Ihnen jemand mit einem spitzen Dorn immer wieder in den
Großzeh stechen? Nach einer halben Stunde, wenn Sie gerade wieder
einschlafen wollen, wird wieder gegen die Zehenspitzen geschossen. Gegen
4.30 Uhr nachts hört es endlich auf. Was würden
Sie tun, wenn Sie am Morgen aus Ihrem Bett aufstehen und Verbrennungen
mit Brandblasen an Ihrem Körper hätten? Erzählen Sie bloß
niemandem, was sich Seltsames ereignet hat! Sonst denken andere, mit Ihnen
stimmt etwas nicht. Und Sie selbst würden sicher auch nicht begreifen,
was mit Ihnen geschehen ist. Was würden
Sie tun, wenn mit diesem Elektroschocker eine Dauerbesendung auf ihren
Computerarbeitsplatz gerichtet würde? Sie können bald nicht
mehr sitzen und bekommen sehr unangenehme schmerzhafte Empfindungen in
den Weichteilen, d.h. Sie sind nicht mehr in der Lage zu arbeiten. Sie
müssen den Raum, manchmal sogar das Gebäude verlassen. Was würden
Sie tun, wenn Sie und Ihre Frau (Mann) folgende Erfahrung machen müßten:
Es wird Ihnen in Ihrer Wohnung gegen die Beine geschossen. Nicht einmal,
sondern immer wieder, auch an den folgenden Tagen. Der Schmerz geht durch
bis auf die Knochen. Sicher würden
Sie ständig nach den Quellen suchen, aber Sie würden niemandem
etwas sagen, denn man sieht nichts und Sie haben auch keine Wunden, die
auf ein bekanntes Verbrechen hindeuten bzw. denen erklärbare Ursachen
zugrunde liegen. Aber irgendwann
fangen Sie an, Ihre Umgebung etwas genauer zu beobachten. Vielleicht
würden Sie feststellen, dass in Ihrer unmittelbaren Nachbarschaft
für Wohnverhältnisse über die Normalität hinausgehende
Aktivitäten stattfinden, sowohl am Tage als auch des Nachts. Ihnen
völlig unbekannte und wechselnde Menschen kommen mit Autos, bzw.
werden mit Autos herangefahren und bleiben einige Tage im Nachbarhaus
(Doppelhaushälfte). Dann fangen die Angriffe an. Danach fahren sie
wieder weg bzw. werden regelmäßig abgeholt. Man könnte
Zusammenhänge vermuten, denn die leichten Schläge mit dem Elektroschocker
kommen irgendwie immer aus dieser Richtung, das haben Sie und Ihr Mann
(Frau) inzwischen ausfindig gemacht. Denn die Dauer
der Misshandlungen, die Art der Besendungen, die Zeiten, die Intensität
und die Häufigkeit der Misshandlungen lassen darauf schließen,
dass es sich hier nicht um einen Zufall handelt. Die Liste der Misshandlungen ist noch nicht am Ende. Denn die Variationen der Misshandlungen werden von den Verbrechern sehr unterschiedlich und abwechslungsreich angewendet. Für einen Außenstehenden ist hier ein Verbrechensvorgang nur schwer erkennbar, denn man sieht ja nichts. Und dennoch laufen schwerste Misshandlungen ab. Es liegt eine unglaubliche und schwer fassbare Kriminalität vor, vom ständigen Schikanieren und Misshandeln bis zum langsamen Mord.
Wir möchten mit diesem Brief dringlichst auf unsere Situation aufmerksam machen. Wir bitten um Antworten zum Stand der Ermittlungen seit Eingangsbestätigung der Strafanzeige und Strafantrag wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung. Mit der Bitte,
dass die Technik herausgefunden wird, mit der uns Opfern diese Misshandlungen
zugefügt werden. Nach unseren Erkenntnissen geht es hierbei um Mikrowellen-Verbrechen.
Als Sofortmaßnahme benötigen wir Hinweise zu Schutzmaßnahmen. Da es noch
keine wissenschaftlichen Abhandlungen über diese Art der Verbrechen
und diesen netzwerkartigen Terrorismus gibt, sind wir dringend auf die
Ermittlungen und die Hilfe der Strafverfolgungsbehörden angewiesen.
Wenn die Strafverfolgungsbehörden
Kenntnisse über die verwendete Technik und die Vernetzung der Täter
haben würden, dann wüssten sie auch, wonach sie bei einer unangemeldeten
Durchsuchung suchen müssten. Wenn uns Opfern nicht bald geholfen wird, werden sich die Verantwortlichen eines Tages die Frage stellen müssen, warum haben wir nicht eingegriffen, sondern Foltern und Morden mit Mikrowellen geduldet? Bitte werden Sie tätig, denn es ist Ihre Aufgabe, alle strafbaren Handlungen zu verfolgen, auch wenn sie relativ neu und nicht offensichtlich sind. Mit freundlichen
Grüßen
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