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der Behördenschreiben]
Zweites
Schreiben der IG an das Bundeskriminalamt, Kommissar S.
Dr. Reinhard
Munzert
Erlangen
(per Email)
An das BUNDESKRIMINALAMT
14.4.03
Sehr geehrter
Herr Kommissar S.
LS 2 - 27-2737/02
Mikrowellen-Waffen
und Mikrowellen-Verbrechen
Hier sind weitere
Informationen über Mikrowellen-Waffen und
Mikrowellen-Verbrechen:
Mikrowellen-Waffen (Directed Energy Weapons/Radio Frequency Weapons) sind
HighTech-Waffen, die mit elektrischer Energie verletzen, zerstören
und töten.
Neben militärischen Anwendungen eignen sich diese leider auch vorzüglich
für
Terroraktionen und schwer nachweisbare Verbrechen. Sie können zum
Beispiel die
Elektronik von Flugzeugen und Hubschraubern ausschalten und diese zum
Absturz
bringen. Außerdem können Computer von der Straße aus
mit Mikrowellensendern ge-
oder zerstört werden. Auch die Elektronik von PKWs kann damit ausgeschaltet,
sogar Airbags von vorbeifahrenden Fahrzeugen ausgelöst werden.
Mikrowellen-Waffen
sind einerseits Anti-Electronics-Weapons, können aber
auch direkt gegen Menschen gerichtet werden (Anti-Personnel-Weapons).
Die
primitivste Möglichkeit hierzu bietet der Mikrowellenherd aus der
Küche, er kann
mit entsprechenden Grundkenntnissen (Bauanleitung im Internet) ohne großen
Aufwand zu einer "einfachen" aber gefährlichen Mikrowellen-Waffe
umgebaut
werden. Wichtigstes Bestandteil ist hierbei die Vorrichtung zur Erzeugung
von
Mikrowellen, das Magnetron.
Neben dem Magnetron
werden Mikrowellengeneratoren bzw. Mikrowellensender
verwendet. Eine aktuelle, gut zu tarnende HighTech-Version von MW-Waffen
wird so
angewandt: Es werden mehrere kleine Sender zu einem Intelligenten Sendersystem
zusammengeschlossen, womit man in der Lage ist, auch bewegte Ziele zu
verfolgen,
mit gepulsten elektromagnetischen Wellen anzugreifen und deren Elektronik
zu
(zer-)stören oder Menschen (unauffällig) zu besenden, was zu
schweren
Schädigungen führen kann. Die Sendeanlagen sind u.a. in Wohnungen
oder
Vans versteckt oder werden von Campingbussen, deren Parabolantenne zum
Versenden
von Hochleistungsmikrowellen umgebaut wurde, abgestrahlt. Hierbei werden
schon
beachtliche Zielgenauigkeit und Sendeintensitäten erreicht.
In Deutschland
werden Mikrowellen-Waffen bereits von Kriminellen
angewandt, getestet und ständig verbessert. Uns sind mittlerweile
über 100
Verbrechensopfer bekannt sowie mehrere Täter, wobei in vielen Fällen
auch
organisierte Kriminalität einbezogen ist.
Zusammenfassender
Artikel über Mikrowellen-Verbrechen:
http://www.buergerwelle.de/d/doc/technik/munzert-mikrowellewaffen.htm
(mit zahlreichen Quellen und Literaturhinweisen; zur Veröffentlichung
in einer
angesehenen Sicherheitsfachzeitschrift angenommen).
High-Tech Waffe
Mikrowelle - Kriminelle Anwendungen von Mikrowellen
(R. Munzert). In Aufklärungsarbeit Heft 9, April 2003, S. 25-31.
Zum Thema Mikrowellen-Verbrechen
und/oder -Terror siehe auch die Artikel:
Mikrowelle als Nahkampfwaffe. In: WELT am SONNTAG, Nr.1. 6.1.2002, S.
12.
http://www.welt.de/daten/2002/01/06/0106vm306168.htx
sowie
Tödliche
Mikrowellen aus dem Aktenkoffer in DIE WELT, 20.1.2003, S. 30.
http://www.welt.de/data/2003/01/20/34385.html
Wo u.a. über Mikrowellen-Waffen zu lesen ist:
"Die Pulse einer Mikrowellenwaffe können bei Menschen epileptische
Anfälle,
Erbrechen, Fieberanfälle und Bewusstlosigkeit auslösen. In einem
Umkreis von
rund 200 Metern kann die Wirkung der Strahlung gar tödlich sein."
Siehe auch:
The Economist, February, 1st-7th, 2003, S. 68-69: Electromagnetic
weapons - Come fry with me.
http://www.economist.com/science/displayStory.cfm?story_id=1559830
Aktuell zu
deutschen Firmen:
Diehl und Rheinmetall verkaufen gemeinsam Mikrowellen-Waffen
Financial Times Deutschland online:
http://www.ftd.de/ub/in/1047031828109.html?nv=lnen
oder Printausgabe:
Financial Times Deutschland, 10.3.2003, S. 8: Diehl und Rheinmetall bauen
gemeinsam Mikrowellen-Waffen.
Die International
Herald Tribune betont in einem Artikel vom 17.3.03 neben den
militärischen Anwendungen von Mikrowellenwaffen auch deren terroristische
Verwendungsmöglichkeiten: "Some analysists have called it the
perfect terrorist
weapon."
Zu Mikrowellen
als einsatzfähige militärische/terroristische Waffen. Siehe
z.B.
Mit Mikrowellen in den Krieg
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,231868,00.html
Oder High-Tech
Krieg
"Mikrowellen-Waffen verbrennen Gegner selbst durch Mauern hindurch..."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,236955,00.html
Uns liegen
mehrere Video-Aufzeichnungen von relevanten Beiträgen deutscher
Fernsehsender vor, einschließlich entsprechender Demonstrationen
und Aussagen
von Professoren und Doktoren der Physik oder Elektrotechnik, die die kriminelle
Verwendungsfähigkeit von Mikrowellen aufzeigen.
Außerdem
darf ich noch auf den Zweiten Gefahrenbericht der Schutzkommission
beim Bundesminister des Innern (Oktober 2001) hinweisen, wo ausführlich
auf
Gefahren durch "Elektromagnetischen Terrorismus" hingewiesen
wird und
dabei ausdrücklich von Mikrowellen-Waffen [High Power Microwave:
HPM] die Rede
ist: "HPM-Waffen können ... relativ einfach und ohne aufwendige
Kosten von
Zivilpersonen aus handelsüblichen Komponenten gefertigt und zu Sabotage-
oder
Erpressungszwecken eingesetzt werden. Es wird in diesem Zusammenhang bereits
von
Elektromagnetischem Terrorismus gesprochen, der zu einer Gefährdung
der
öffentlichen Ordnung führen kann." Soweit der Gefahrenbericht
der
Schutzkommission 2001, S.40.
Zahlreiche
Bürger Bayerns und Deutschlands haben sich wegen
Mikrowellen-Verbrechen mittlerweile an das Bayerische Landeskriminalamt
und das
Bayerische Innenministerium gewandt. Die entsprechenden Vorgänge
und eine
gutachterliche Stellungnahme finden sich unter den Aktenzeichen des Bayerischen
Staatsministeriums des Innern: IC5-0142.1-610 NA (Mikrowellen-Waffen)
und des
Bayerischen Landeskriminalamts: StB1-PB 188 (Mikrowellen-Verbrechen).
Die gutachterliche Stellungnahme beinhaltet unseres Wissens die Bestätigung
der
Existenz von Mikrowellen-Waffen und die Möglichkeit entsprechender
Verbrechen.
Gehen Bürger
jedoch in Deutschland zu ihrer Polizeistation um
entsprechende Straftaten anzuzeigen und/oder um Hilfe zu bitten, wird
ihnen
bislang in schöner Regelmäßigkeit erklärt, solche
Waffen und Verbrechen gebe es
nicht. Nach wir vor herrscht also bei den Sicherheitsorganen und Behörden
ein
Wissensdefizit über Mikrowellen-Verbrechen. Die resultierende Untätigkeit
ermöglicht nicht nur perfekte Verbrechen, sondern auch die ungehinderte
Weiterentwicklung neuer Terrormöglichkeiten.
In Ihrem Brief
vom 21.1.2003 schreiben Sie: "Bis zum heutigen Tage liegen dem
Bundeskriminalamt jedoch keine Informationen vor, dass Mikrowellen nachweislich
als Waffe gegen Personen zum Einsatz gebracht worden sind."
Das ist auch nicht sehr verwunderlich, wenn die Strafverfolgungsbehörden
vor Ort
nicht über diese neuartigen Verbrechen informiert werden und überhaupt
nicht
wissen, wie ermittelt werden soll.
Außerdem
ist nach übereinstimmender Aussage von Experten für Mikrowellen-Waffen
und deren Veröffentlichungen überhaupt nicht mit entsprechenden
Beweisen zu
rechen. Sie weisen vielmehr auf diese Tatsachen hin: Mikrowellen-Verbrechen
geschehen anonym, verborgen und spurlos!
"Elektromagnetische
Waffen sind heimtückisch...Man kann verleugnen, je
irgendetwas gemacht zu haben, es gibt keine Geschosse, keine brennenden
Trümmer,
kein rauchendes Gewehr" (James Benford of Microwave Sciences, in
Sample 2000).
Fachleute betonen,
daß Hochfrequenz-Waffen große Vorteile haben, unabhängig
davon, ob man sie für Verbrechen, Terroranschläge oder militärische
Operationen
verwendet: "Da gibt es keine große Explosion bei ihrer Verwendung.
Es bleiben
keine (Munitions-)Reste zurück, die man analysieren könnte...
Es ist schwer zu
sagen, wie der Schaden entstand und wann es passierte. Das alles ist ziemlich
geheimnisvoll. Ein Gegner [Opfer], der herausfinden wollte, was geschah
und
warum, wäre größtenteils ohne Anhaltspunkte" (Fulghum
2002).
Die "International
Union Of Radio Science" warnte die wissenschaftliche
Gemeinschft und die Bevölkerung vor der Anwendung von elektromagnetischen
Geräten durch Kriminelle: "Diese Resolution soll aufmerksam
machen auf die
Tatsache, daß damit Verbrechen verborgen und anonym geschehen können..."
(1999).
Weitere führende
Fachleute (Wik, Radasky & Gardner 2000) bestätigen:
"Elektromagnetischer Terrorismus ist sehr verlockend... Er kann eine
große Zahl
von Zielen erreichen, ohne Spuren zu hinterlassen". Auch diese Experten
wollen
bewusst machen, "dass EM-Terrorismus im Geheimen und anonym praktiziert
werden
kann und dass physikalische Grenzen wie Zäune und Mauern für
elektromagnetische
Felder kein Hindernis darstellen".
Der Ingenieur
und Waffenexperte Schriner betonte bei einer Anhörung des
amerikanischen Kongresses zu Hochfrequenzwaffen bereits 1998, daß
Kriminelle
durchaus in der Lage seien, Mikrowellen-Waffen unauffällig anzuwenden.
Schriner
bezeichnet Hochfrequenzwellen als "Unseen Weapon" (unsichtbare
Waffe). Schriners
Team demonstrierte u.a., daß man von einem geparkten Van aus sogar
Patienten im
Krankenhaus in ihren Betten bestrahlen sowie medizinische Geräte
mit Mikrowellen
stören kann (2001).
In einem Enquete-Bericht
des Bundesamtes für Sicherheit in der
Informationstechnik wird zur Mikrowellen-Waffe ausgeführt, sie "paßt
sogar in
einen Koffer, womit sie leicht zu transportieren und zu tarnen ist"
(Dezember
1999, siehe auch die Bundestagsdrucksache 13/11002).
Der amerikanische
Elektroingenieur Ed Pevler (Dallas), der für die militärische
Entdeckung von Mikrowellen-Angriffen das weltweit erste Patent besitzt,
betont:
"The development of high-power microwave (HPM) weaponry, and its
proliferation
into subversive organizations, offers the means to commit the 'perfect
crime'.
HPM attacks typically leave no residual evidence and their effects can
range
from nuisance to catastrophic... For those desiring anonymity, there can
be no
better tool than HPM weapon. Its effects are transient and leave no evidence
in
their wake" (1997). An anderer Stelle hebt Pevler (1994) nochmals
hervor: "An
interesting aspect of a successful RF Weapon attack is that no evidence
remains
to incriminate the perpetrator".
ES GIBT KEINEN
DIREKTEN NACHWEIS - OHNE EINGREIFEN DER POLIZEI - UM DEN/DIE
TÄTER EINES MIKROWELLEN-VERBRECHENS ZU BELASTEN! MAN VERLANGT VON
DEN
VERBRECHENSOPFERN EINE UNMÖGLICHKEIT!
Bislang werden
die örtlichen Polizeidienststellen bei der Aufklärung dieser
neuen Verbrechen weitgehend allein gelassen. Wie sollten also die Opfer
von
Mikrowellen-Verbrechen selbst oder die örtliche Polizei, die kaum
informiert
ist, hier Beweise finden und sichern? Solange die übergeordneten
Stellen, wie
BKA und LKAs keine umfangreichen Informationen bereitstellen, bleiben
die Opfer
weiterhin schutzlos den Kriminellen ausgeliefert. Ein Mitglied der
Interessengemeinschaft der Opfer von Elektro-Waffen ist mittlerweile mit
Mikrowellen ermordet worden und zwar vorerst perfekt, weil die zuständige
Polizeidienststelle noch nie etwas von Mikrowellen außerhalb der
Küche gehört
hatte und nicht ermitteln wollte; jetzt ist ein Anwalt eingeschaltet.
Anderen
Opfern mussten Tumore oder Körperteile entfernt werden.
Sie schreiben:
"Der Einsatz von Mikrowellen als Mittel zur Schädigung Dritter
wird seitens des Bundeskriminalamtes aufmerksam beobachtet."
Sehr geehrter Herr Kommissar, was würden Sie denken, wenn Ihr Haus
brennt, Sie
bei der Feuerwehr anrufen und diese erklärte, sie würde alles
aufmerksam
beobachten - im Klartext: Nichts unternehmen, um zu löschen?
Im Namen der
untenstehenden Opfer von Mikrowellen-Verbrechen bitte ich Sie und
Ihre Kolleginnen und Kollegen vom Bundeskriminalamt höflich, alles
zu
unternehmen, um Bürgerinnen und Bürger dieses Landes - darunter
auch Kinder -
vor weiteren Mikrowellen-Verbrechen zu schützen!
Für weitere
Informationen - auch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen
kriminellen, terroristischen und militärischen Anwendungen von Mikrowellen
-
stehe ich Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen gerne zur Verfügung.
Für einen
kurzen Hinweis, daß alles gut bei Ihnen angekommen ist, wäre
ich dankbar.
Mit freundlichen
Grüßen
Dr. Reinhard
Munzert
Ich schreibe
Ihnen auch im Auftrag dieser Verbrechensopfer (1)
(1)
Die Namen und Orte der Opfer werden nicht veröffentlicht, um die
Gefährdung nicht unnötig zu vergrößern
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