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Erstellt am 27. Juli 2003


Mikrowellen-Angriffe: Das perfekte Verbrechen - wie lange noch?

Sie schießen dich aus dem Leben, nicht mit Kugeln oder Dynamit, sondern mit Mikrowellen. Mikrowellen-Angriffe bieten zur Zeit leider die Möglichkeit für perfekte Verbrechen; sie sind das Vorgehen zur straffreien Zerstörung menschlicher Existenzen.

Die Lizenz zum Töten: Mikrowellen-Waffen

Mikrowellen-Waffen (Directed Energy/Radio Frequency Weapons) sind HighTech-Waffen, die mit elektrischer Energie verletzen, zerstören und töten. Mikrowellen (MW) sind unsichtbar, bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit, gehen durch Wände hindurch und hinterlassen kaum verräterische Spuren. Noch ein paar Vorzüge von MW-Waffen: Sie wirken treffsicher, haben starke physiologische und/oder psychische Wirkungen, ermöglichen meist die Wahl einer bestimmten Stärke - von quälend über schwer schädigend bis tödlich -, sind unauffällig (sehen nicht nach Waffen aus), leicht zu tarnen und zu transportieren, sind preiswert zu kaufen bzw. selbst herzustellen sowie bei Polizei und Justiz bislang kaum bekannt. Was will ein Verbrecher mehr von einer Waffe?

Neben militärischen Anwendungen eignen sich diese leider auch vorzüglich für Terroraktionen und schwer nachweisbare Verbrechen. Sie können zum Beispiel die Elektronik von Flugzeugen und Hubschraubern ausschalten und diese zum Absturz bringen. Außerdem können Computer von der Straße aus mit Mikrowellensendern ge- oder zerstört werden. Auch die Elektronik von PKWs kann damit ausgeschaltet, sogar Airbags von vorbeifahrenden Fahrzeugen ausgelöst werden.

Mikrowellen-Waffen sind einerseits Anti-Electronics-Weapons, können aber auch direkt gegen Menschen gerichtet werden (Anti-Personnel-Weapons). Die primitivste Möglichkeit hierzu bietet der Mikrowellenherd aus der Küche, er kann mit entsprechenden Grundkenntnissen (Bauanleitung im Internet/in den USA gibt es sogar ein Buch dazu) ohne großen Aufwand zu einer "einfachen" aber gefährlichen Mikrowellen-Waffe umgebaut werden. Wichtigster Bestandteil ist hierbei die Vorrichtung zur Erzeugung von Mikrowellen, das Magnetron.

Elektroingenieur Nussbaumer erklärt: "Mit dem Mikrowellenofen, der so präpariert ist, dass er bei offener Türe die volle HF [Hochfrequenz]-Leistung nach außen abgeben kann, besteht die Möglichkeit, dem Wohnungsnachbarn, der mit dem Kopf zur Wohnungstrennwand schläft, massive Schäden zuzufügen. Die Schäden können irreversibel sein und innerhalb von Wochen zu Tumoren beziehungsweise Krebs führen. Zumindest wird der Nachbar so nervös werden, dass er zuerst nicht mehr schlafen kann, schlussendlich aber seine Wohnung aufgeben wird. Mit einem Mikrowellen-Richtstrahler herkömmlicher Technik ist es heute möglich, einen Menschen innerhalb von Tagen zu töten" (in Gronbach 2002, S. 13 [8]).

Die WELT am Sonntag (2002 [31]) recherchierte aufgrund von Opferangaben, befragte Experten und bestätigte: "Die Strahlung dringt durch Wände und führt zu schweren Gesundheitsschäden".

Neben dem Magnetron werden Mikrowellengeneratoren bzw. Mikrowellensender verwendet. Eine moderne, gut zu tarnende HighTech-Version von MW-Waffen wird als Intelligentes Antennensystem [11, 14] angewandt. Hierbei werden mehrere kleine MW-Sender zu einem Intelligenten (adaptiven) Sendersystem digital zusammengeschaltet. Damit ist man in der Lage, auch bewegte Ziele zu verfolgen, mit gepulsten elektromagnetischen Wellen anzugreifen und deren Elektronik zu (zer)stören oder Menschen (unauffällig) zu besenden, was schlimme Folgen haben kann. Die Sendeanlagen sind u.a. in Wohnungen und/oder Vans versteckt oder werden von Campingbussen, deren Parabolantenne zum Versenden von Hochleistungsmikrowellen umgebaut wurde, abgestrahlt. Hierbei werden schon beachtliche Zielgenauigkeit und Sendeintensitäten erreicht.

So wie man Handgranaten gegen Dinge und/oder Menschen einsetzen kann, gilt dies auch für (verschiedene Formen von) MW-Waffen. Lassen wir den Experten John Pike (Director of Globalsecurity.org) sprechen: "Wenn man von Hochleistungsmikrowellen-Waffen redet, dann spricht man nicht über eine einzige Waffenform, wie einen Tarnkappenbomber, sondern über ein physikalisches Prinzip und eine Wirkung, die über viele verschiedene Wege für eine Vielzahl verschiedener Zwecke erzeugt werden kann" (in Edmonson 2002 [5]).

"An HPM (High Power Microwave) attack uses invisible electromagnetic energy as ‚ammunition' " (Pevler 1997 [24]). Mikrowellen-Waffen und Mikrowellen-"Munition" stellen eine Revolution in der Waffentechnik dar: "It is as revolutionary in its own way as gunpowder was for its day" (NBC 2002 [22]).

Die Vielseitigkeit von Directed Energy Weapons - zu denen die Mikrowellen-Waffen zählen - wird in einem aktuellen Bericht des unabhängigen Lexington Instituts (Arlington, Virginia) dargestellt. Dort kann man lesen (2003, S. 5 [13]): "A final unique characteristic of directed-energy weapons is their versatility in also serving as sensing devices... High-power microwaves operate in the same wavelengths as radars, giving them similar tracking potential in some applications. Thus, the distinction between weapons and sensors that prevails in traditional warfare begins to disappear in considering the military impact of directed energy." - Was viele Opfer schon lange behauptet haben, läßt sich hiermit bestätigen, mit Mikrowellenstrahlung kann man auch durch Wände beobachten und abhören! - Der gründlich recherchierte Bericht endet mit den Worten: "Directed-energy weapons are a true revolution in warfighting - a technological advance that stands out even in an era of unparalleled innovation" (2003, S. 56).

US Airforce Colonel Walling beschreibt in einem Artikel mit dem Titel: "High Power Microwaves: Strategic and Operational Implications for Warfare" (2000 [29]) die Wählbarkeit verschiedener Effekte bei Angriffen mit Mikrowellen-Waffen: "By changing the power, frequency, and distance to the target, microwave weapons can produce effects that range from denying the use of electrical equipment to disrupting, damaging, or destroying that equipment" (S. 1). Eileen Walling bezieht dies vor allem auf elektronische Systeme. Sie hält nach einer gründlichen Analyse fest (S. 27): "…the United States can take advantage of the revolutionary capabilities inherent in microwaves and protect itself at the same time".

Die Stasi (Staatssicherheit der DDR) hat Mikrowellen-Waffen schon vor Jahrzehnten erforscht, entwickelt und angewandt. Von einem Stasi-Opfer, das jahrelang in der DDR als politischer Gefangener im Gefängnis saß (Bautzen) und gefoltert wurde, haben wir Informationen und einen Zeitungsbericht mit interessantem Inhalt erhalten. Auch wenn es sich bei dem Artikel um einen Bericht der Bildzeitung handelt, paßt der Inhalt zu gesicherten Informationen, die uns bereits vorliegen. Im folgenden Auszüge aus dem Artikel [34] mit dem Titel:

"TEUFLISCHSTE STASI-WAFFE: MIKROWELLEN

Das Projekt war streng geheim - und teuflischer als alles, was bisher über die Stasi bekannt wurde: ‚In Dresden wurden Mikrowellen-Waffen gebaut, mit denen Gegner unbemerkt ausgeschaltet werden konnten.' Das enthüllten jetzt mehrere hochkarätige Ingenieure gegenüber Bild... Wie können Mikrowellen als Waffe eingesetzt werden? Mit dieser Frage beschäftigten sich seit 1960 Wissenschaftler im Dresdner ‚Zentrum für Forschung und Technik' und ‚Zentrum für Mikroelektronik'. Anfang der 70er Jahre war's soweit 500 Mann wurden eingestellt... ‚Alle Mitarbeiter waren zu strengstem Schweigen verpflichtet... Im Oktober 89 wurde das Projekt gestoppt, alle Bauanleitungen und Geräte verschwanden'. Seine (eines Ingenieurs) Befürchtung: ‚Irgendwo gibt es sie noch' ".

Fachleute betonen, daß Hochfrequenz-Waffen entscheidende Vorteile haben, unabhängig davon, ob man sie für Verbrechen, Terroranschläge oder militärische Operationen verwendet: "Da gibt es keine große Explosion bei ihrer Verwendung. Es bleiben keine (Munitions-) Reste zurück, die man analysieren könnte... Es ist schwer zu sagen, wie der Schaden entstand und wann es passierte. Das alles ist ziemlich geheimnisvoll. Ein Gegner [Opfer], der herausfinden wollte, was geschah und warum, wäre größtenteils ohne Anhaltspunkte" (Fulghum 2002 [7]).

In einem Enquete-Bericht des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik wird zur Mikrowellen-Waffe ausgeführt, sie "paßt sogar in
einen Koffer, womit sie leicht zu transportieren und zu tarnen ist" (1999 [3]). - Auch der Zweite Gefahrenbericht der Schutzkommission beim Bundesminister des Innern (2001 [35]) betont die "leichte Verbringbarkeit" dieser Waffen.

Selbst militärische HighTech-Waffen sind erhältlich. "Die Weiterentwicklung und Verbreitung der militärischen Hochfrequenz-Waffentechnik hat dafür gesorgt, dass solche Ausrüstungen nunmehr auch für Kriminelle und Terroristen verfügbar und erschwinglich sind. Heutzutage gibt es sowohl einfache und billige wie auch sehr kostspielige hochtechnologische elektromagnetische Waffen" (Wik, Radasky & Gardner 2000, S. 314 [30]).

Vom 13.-14.5.2003 fand ein Europäisches Symposium über Non-Letale Waffen in Ettlingen (bei Karlsruhe) statt, bei dem Mikrowellen-Waffen und -Angriffe ein Hauptthema waren. Zu dem von einem renommierten Fraunhofer Institut organisierten Symposium erschien ein ausführlicher Tagungsband mit zahlreichen Beiträgen der besten Experten aus Europa und den USA. >Non-Lethal Capabilities Facing Emerging Threats< [6]. Dieser Band enthält Beiträge - einschließlich entsprechender Abbildungen - anerkannter Fachleute über die vielfältigen Formen und Möglichkeiten von Mikrowellen-Waffen (High power microwave/Radio frequency weapons); u.a. wie man Geräte und Personen, die sich in einem Haus befinden, unauffällig, aber sehr effektiv aus dem Umfeld, mit entsprechenden Mikrowellensendern attackieren kann. Der Band gibt auch zu erkennen, daß man bei deutschen Firmen Mikrowellen-Waffen kaufen ("Available HPM Test Systems") und für vielfältige Zwecke bestellen und/oder entwickeln lassen kann. - Auch die von Opfern von Mikrowellen-Verbrechen geäußerten physiologischen Veränderungen und Körperverletzungen werden aufgrund mehrerer Beiträge anerkannter Forscher eindrucksvoll bestätigt! (Der Band ist in englischer Sprache und leider ziemlich teuer).

Im Zweiten Gefahrenbericht der Schutzkommission beim Bundesminister des Innern (2001 [35]) wird ausführlich auf Gefahren durch "Elektromagnetischen Terrorismus" hingewiesen, dabei wird ausdrücklich von Mikrowellen-Waffen gesprochen: "Zunehmende Aufmerksamkeit ist den sogenannten HPM-Quellen (HPM-Waffen) zu widmen (HPM: High Power Microwave)... Es handelt sich hierbei um leistungsstarke elektromagnetische Strahlung emittierende Quellen... Diese pulsförmigen Felder werden von speziellen Antennen abgestrahlt. Direkt vor den Antennen existieren extrem hohe Feldstärken... HPM-Waffen können... relativ einfach und ohne aufwendige Kosten von Zivilpersonen aus handelsüblichen Komponenten gefertigt und zu Sabotage- oder Erpressungszwecken eingesetzt werden. Es wird in diesem Zusammenhang bereits von ‚Elektromagnetischem Terrorismus' gesprochen, der zu einer Gefährdung der öffentlichen Ordnung führen kann." Soweit der Gefahrenbericht der Schutzkommission 2001, S. 40.

Leider ist es so: Wer mit Mikrowellen angreift, hat die Lizenz zum Töten, zu Sabotage und Terror!

Mikrowellen-Verbrechen geschehen anonym, verborgen und spurlos

Der Ingenieur und Waffenexperte Schriner betonte bei einer Anhörung des amerikanischen Kongresses zu Hochfrequenzwaffen bereits 1998, daß Kriminelle durchaus in der Lage seien, Mikrowellen-Waffen unauffällig anzuwenden. Schriner bezeichnet Hochfrequenzwellen als "Unseen Weapon" (unsichtbare Waffe) [26, 28]. Schriners Team demonstrierte später eindrucksvoll, daß man von einem geparkten Van aus sogar Patienten im Krankenhaus in ihren Betten bestrahlen sowie medizinische Geräte mit Mikrowellen stören kann.

Auch die "International Union Of Radio Science" warnt die Bevölkerung vor Kriminellen, die elektromagnetische Geräte verwenden: "Diese Resolution soll aufmerksam machen auf die Tatsache, daß damit Verbrechen verborgen und anonym geschehen können..." (1999 [12]).

Weitere führende Fachleute (Wik, Radasky & Gardner 2000 [30]) bestätigen: "Elektromagnetischer Terrorismus ist sehr verlockend... Er kann eine große Zahl von Zielen erreichen, ohne Spuren zu hinterlassen". Auch diese Experten wollen bewusst machen, "dass EM-Terrorismus im Geheimen und anonym praktiziert werden kann und dass physikalische Grenzen wie Zäune und Mauern für elektromagnetische Felder kein Hindernis darstellen".

"Elektromagnetische Waffen sind heimtückisch... Man kann verleugnen, je irgendetwas gemacht zu haben, es gibt keine Geschosse, keine brennenden Trümmer, kein rauchendes Gewehr" (James Benford of Microwave Sciences, in Sample 2000 [25]).

Die Gewebeschäden und Verletzungen der Opfer sind zunächst mit bloßem Auge nicht zu erkennen!

Nach übereinstimmender Aussage zahlreicher Experten für Mikrowellen-Waffen muß man leider festhalten: Mikrowellen-Verbrechen geschehen anonym, verborgen und (fast) spurlos!

Perfide Doppelstrategie

Mikrowellenverbrecher verfolgen meist eine Doppelstrategie: Bestrahlen und die Opfer für verrückt erklären - damit Polizei, Justiz und Medien den Opfern nicht glauben, weder ernsthaft ermitteln, noch helfen.

Durch Informationsaustausch zwischen den Opfern fanden wir heraus, daß Täter systematisch versuchen, ihre Opfer durch Verleumdungen als psychisch gestört und/oder gefährlich hinzustellen. Die Täter und ihr Umfeld wenden sich hierzu gezielt ans Gesundheitsamt, Ordnungsamt, Vormundschaftsgericht und/oder andere Behörden.

Die Kriminellen wissen, daß Ärzte/Psychiater in ihrer Ausbildung lernen, wer von Strahlen spricht, die gegen ihn gerichtet sind, leidet unter Paranoia. Also wird von den Kriminellen alles so angelegt, daß die Opfer, wenn sie die Wahrheit berichten, für verrückt gehalten werden sollen. Die Opfer sollen dadurch wehrlos gemacht und diskreditiert werden, um still halten zu müssen, sich nicht an die Sicherheitsbehörden wenden zu können und vom Opfer zum Täter gestempelt zu werden. - Berichten die Opfer dann auch noch, daß sie bei Besendung etwas hören (Mikrowellen-Hören, ein wissenschaftlich erwiesener Fakt! [32]), dann werden ihnen von technisch inkompetenten Psychiatern auch noch akustische Halluzinationen zugeschrieben.

Wie wir von einem Aussteiger erfahren haben, gibt es bei den organisierten Kriminellen sogar eine Anleitung, wie die verbrecherischen Nachbarn die Angegriffenen als gemeingefährlich, paranoid usw. diffamieren können, damit diese psychiatrisiert und zum vermeintlichen Betreuungsfall gemacht werden (entsprechende Aktenzeichen erstaunlich paralleler Vorgehensweisen bei mehreren Opfern von organisierten Mikrowellen-Verbrechen liegen uns vor).

Einerseits werden die Opfer also mit HighTech-Waffen geschwächt, gequält und verletzt, andererseits wird von den Verbrechern und/oder deren Umfeld versucht, die Opfer als verrückt und gefährlich hinzustellen (durch Rufmord und Vortäuschung von Straftaten). Zielsetzung der Täter ist es, die Opfer zu vertreiben, ihre Existenz zu erschüttern oder zu zerstören, die Menschen hilflos zu machen und zu psychiatrisieren. Dann verfolgen die Behörden die Opfer und nicht die Verbrecher!

Diese perfide Doppelstrategie - kriminalistisch betrachtet durchaus genial - erlaubt zur Zeit noch das perfekte Verbrechen. Letztlich wird durch die Verbrecher nicht nur die Psychiatrie mißbraucht, sondern auch die Justiz. Was die Kriminellen mit ihren Angriffen nicht völlig schaffen, erledigen dann Psychiatrie und Justiz!

Das perfekte Verbrechen?!

Bei Mikrowellen-Angriffen handelt es sich um eine neue Art von HighTech- Verbrechen, bei der die Kriminellen zwar viel Zeit und Geduld brauchen und einen hohen Aufwand betreiben müssen, jedoch andererseits ihr Risiko gefaßt zu werden minimal ist (optimistisch gesehen: war!).

Hinzu kommt, daß die Verbrechen noch weitgehend unbekannt sind und deshalb manche Opfer lange nicht verstehen, was ihnen angetan wird (vermutlich hohe Dunkelziffer unerkannter Opfer).

Die Opfer werden nicht mit einer Schußwunde aufgefunden, sondern sterben scheinbar an "normalem" Herzversagen, Hirnschlag, Krebs usw. Viele der Opfer können nicht mehr regelmäßig arbeiten und bekommen finanzielle Probleme und/oder werden durch die Doppelstrategie der Verbrecher sozial isoliert oder psychiatrisiert.

Alles wird von den Verbrechern so angelegt, daß ihre Opfer unglaubwürdig erscheinen: Neuartige Waffen, die fast niemand kennt; undurchsichtige Motivation und neue Strategien, die von der Polizei kaum zu durchschauen sind; innovative Netzwerkstrukturen: erstklassige HighTech-Spezialisten in Verbindung mit Biedermännern und -frauen aus der Nachbarschaft.

Der amerikanische Elektroingenieur Pevler, der für die militärische Entdeckung von Mikrowellen-Angriffen das weltweit erste Patent besitzt, betonte bereits vor Jahren: "Die Entwicklung von Hochleistungsmikrowellen-Waffen und ihre Verbreitung in subversive Organisationen bieten die Mittel, das ‚perfekte Verbrechen' zu begehen. HPM-Angriffe hinterlassen üblicherweise keine bleibenden Beweise und ihre Auswirkungen reichen von störend bis katastrophal" (1997, Hervorhebung im Original [24]). Und: "Für diejenigen, die unerkannt bleiben wollen, gibt es nichts bessers als HPM-Waffen. Deren Effekte sind flüchtig und lassen keine Beweise zurück" (1997 [24]). An anderer Stelle hebt Pevler (1994 [23]) nochmals hervor: "Ein interessanter Aspekt eines erfolgreichen Angriffs mit Hochfrequenz-Waffen besteht darin, daß keine Beweise bleiben, um den Täter zu belasten."

Ein Mitglied der Interessengemeinschaft der Opfer von Elektro-Waffen ist mittlerweile mit Mikrowellen ermordet worden und zwar vorerst perfekt, weil die zuständigen Beamten noch nie etwas von Mikrowellen außerhalb der Küche gehört hatten und nicht ermitteln wollten.

Bislang werden die örtlichen Polizeidienststellen bei der Aufklärung dieser neuen Verbrechen weitgehend allein gelassen. Wie sollten also die Opfer von Mikrowellen-Verbrechen selbst oder die örtliche Polizei, die kaum informiert ist, hier Beweise finden und sichern?

Da die Kriminellen nicht mit kompetenten Ermittlungen rechnen müssen und keinerlei Fahndungsdruck zu spüren bekommen, können sie ungestört und ohne Risiko immer mehr Sender und Angriffe gegen ihre wehrlosen Opfer richten.

Wenn Mikrowellen-Waffen schon fast per Definition keine greifbaren Spuren hinterlassen, dann muß die konventionelle - auf Beweissicherung aufbauende - Strafverfolgung scheitern. Das perfekte Verbrechen, der perfekte Mord sind dann möglich. Jedenfalls so lange, bis die Polizei diese Waffen in den Häusern und Schuppen, den Pkws und Vans der Verbrecher aktiv sicherstellt! Ohne engagiertes Eingreifen der Polizei gibt es keinen direkten Nachweis, um den/die Täter eines Mikrowellen-Verbrechens zu belasten! Die Strafverfolgungsbehörden verlangen von den Verbrechensopfern eine Unmöglichkeit, wenn sie von diesen eindeutige Beweise sehen wollen, bevor sie mit den Ermittlungen überhaupt beginnen. HighTech-Verbrechen des 21. Jahrhunderts nur mit Strategien und Methoden des 20. Jhds zu verfolgen, führt leider nicht zum Erfolg!

Gesundheitsschädigende Auswirkungen kriminell erzeugter Mikrowellenbestrahlung

Wer die gesundheitsschädigenden Auswirkungen lang anhaltender Bestrahlung mit gepulsten Mikrowellen auf Menschen studieren möchte, findet bei den Opfern von Mikrowellen-Verbrechen leider reiches Anschauungsmaterial. Uns sind in Deutschland bereits über 100 Opfer entsprechender Verbrechen bekannt. Bei ihnen sind Tumore, Haut-, Augen-, Nieren- und Schilddrüsenerkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Lymphdrüsenanschwellungen sowie fürchterliche Kopf- und Hodenschmerzen besonders häufig vertreten.

Von den ersten acht Personen, die die Interessengemeinschaft der Opfer von Elektro-Waffen in 2001 gegründet hatten, ist inzwischen eine Dame an einem sehr schnell gewachsenem Tumor im Unterbauch gestorben, einer anderen Frau mußte ein ebenfalls schnell gewachsener faustgroßer Tumor und ein Organ aus dem Unterbauch operativ entfernt werden, bei einem weiteren weiblichen Opfer wurde gleichfalls ein schnell gewachsener Tumor im Unterbauch diagnostiziert, bei einem männlichen Opfer die Vorstufe eines Hodenkrebses und extrem schlechte Hormonwerte, bei einem weiteren Mann wurden zwei Knoten in der Schilddrüse festgestellt sowie sehr ungünstige Hormonwerte, bei seiner Frau deutliche Hautveränderungen, Schilddrüsenstörungen und sehr schlechte Hormonwerte, bei einem weiteren noch jungen Opfer liegen bereits Hautveränderungen und Veränderungen des Bindegewebes vor (zahlreiche ärztliche und klinische Belege sind vorhanden).

Hierzu ist folgendes festzuhalten: Die Krankheiten traten erst auf NACHDEM die Mikrowellenbesendung begonnen hatte und deswegen Anzeigen erstattet wurden. Es ist also nicht so, daß Personen krank wurden und dann behauptet hätten, sie würden wohl mit Mikrowellen bestrahlt, sondern umgekehrt.

Es liegt ein ausführliches aktuelles Gutachten [9] eines auf Messungen spezialisierten Diplom-Ingenieurs vor, welches "Aussergewöhnlich starke hochfrequente elektromagnetische Felder im Hause" eines Opferpaars aufzeigt und bestätigt. Der Ingenieur führt aus: "Eine derartig starke gepulste Hochfrequenzstrahlung wird der bisherigen europäischen Erfahrung gemäss mit einem hohen Gesundheitsrisiko bewertet."

Im folgenden eine Herausarbeitung weiterer Faktoren und Umstände, die dazu beitragen, daß Mikrowellen-Verbrechen so "perfekt" sind:

Ungeheuerlichkeit der Verbrechen

Neben der Neuartigkeit der Waffen und der verdeckten Ausführung der Straftaten, schützt die Kriminellen überdies die Ungeheuerlichkeit ihrer Verbrechen. Weil Mikrowellen-Verbrechen so unvorstellbar und unfaßbar sind, halten sie viele Nicht-Betroffene für unmöglich. Entweder werden Zweifel an der technischen Machbarkeit geäußert ("Das geht doch gar nicht") oder an der Brutalität der Mitmenschen ("Wer macht denn sowas?"), die in solch heimtückischer Weise kaum für möglich gehalten wird. Nach dem Motto: Ich verstehe es nicht, deshalb passiert's auch nicht. - Die oberste Maxime der organisierten Verbrecher lautet: "Wir müssen es nur unvorstellbar und ungeheuerlich genug machen, dann glaubt's keiner mehr!" - In Hinblick auf die Möglichkeiten non-letaler Waffen erklärt eine Autorin: "Truth really has become stranger than fiction" (Hinrichs 2002 [10]).

Das "Verschwindenlassen" der Verbrechen - Plausible Verleugnungsmöglichkeiten

Ebenso wie die neuartige Anwendung von HighTech verhindert ein weiterer Umstand, daß die Opfer Hilfe erhalten und die Verbrechen aufgeklärt werden. Die Verbrecher verwischen nicht nur ihre Täterschaft, sondern leugnen sogar die Existenz der Verbrechen selbst! Sie versuchen Faktoren und Fakten der Straftaten wegzureden. So behaupten sie u.a., die Betroffenen seien verrückt (siehe Doppelstrategie).

Stets gibt es "plausible" Verleugnungsmöglichkeiten. Was ist darunter zu verstehen? Es bedeutet, was immer die Kriminellen tun/verursachen, man kann auch andere Erklärungsmöglichkeiten dafür vorbringen oder vortäuschen, als das Vorliegen eines Verbrechens. Ob das Wegreden der Faktoren und Fakten jedoch einleuchtend ist, ist eine andere Frage!

Zu den Opfern kann man einfach sagen: "Woher wissen Sie denn, daß...?" Beispiel: Wird einem Opfer immer und immer wieder mit gepulsten elektromagnetischen Wellen gezielt in den Unterleib gesendet, bis ein Tumor entsteht, wird gefragt: "Und wie wollen Sie beweisen, daß der Krebs durch die Mikrowellen entstanden ist? Krebs entsteht auch ohne Mikrowellen." Selbst wenn Ärzte ungewöhnlich rasche Tumorentwicklung und außergewöhnliche Gewebeschäden bemerken und zu betroffenen Opfern überrascht sagen: "So etwas hab ich ja noch nie gesehen, wie ist denn das so schnell entstanden?" schenken sie den Aussagen der Opfer üblicherweise keinen Glauben.

Auch von der technischen Seite her, setzen die Kriminellen auf mehr oder weniger plausible Verleugnungsmöglichkeiten: Wird bei den Opfern extrem starke Hochfrequenz gemessen, die feststellbar von den Nachbarn kommt, versuchen diese eine Irreführung und sagen: "Ach ja, das kommt von unseren drei DECT-Telefonen und unseren Bewegungsmeldern, die arbeiten auch mit Mikrowellen". Und dies obwohl Meßergebnisse für Strahlungen vorliegen, die um mehrere Zehnerpotenzen höher sind, als sie diese Geräte aussenden und DECT-Telefone selbstverständlich nicht zielgenau auf Opfer gerichtet werden können! Aber wenn der Ermittler wenig von Technik versteht, klappt der Trick!

Für das unberechtigte/kontrafaktische Verleugnen-Können eines Angriffs mit Mikrowellen gebraucht der amerikanische Experte Pevler die Bezeichnung "plausible deniability" (plausible Verleugnungsmöglichkeit/en) [24].

Je mehr die Opfer anderen die Wahrheit sagen, umso unglaubwürdiger wirken sie. Wenn heute jemand zur Polizei geht und sagt er wird mit Mikrowellen-Waffen angegriffen, dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, beim Nervenarzt zu landen, als beim Kommissar.

Schlechte Schutzmöglichkeiten und Individualisierung der Angriffe

Man kann sich besonders schlecht vor Mikrowellenangriffen schützen. Sie erfolgen unsichtbar und mit Lichtgeschwindigkeit; selbst massive Schutzmaßnahmen bringen kaum Abhilfe. Durch eine spezielle Ausrichtung der Angriffe auf das jeweilige Opfer wird dies noch verstärkt: genaue Berücksichtigung der jeweiligen Umstände und Lebensweise, optimale Tarnung der Sender im Umfeld, Herausfinden der besten Sendefrequenzen und maximaler Resonanzen angezielter Gewebe und Organe, Beachtung und Umgehung individueller Schutzmaßnahmen sowie Reduzierung der Ausweichmöglichkeiten des Opfers.

Wird doch etwas Schutz erreicht, folgt bald eine Nachrüstung der Angreifer: Eine Verstärkung und Neuausrichtung der Sender.

Schwer durchschaubare Motivation verschiedener Tätergruppen

Es treffen Motive von verschiedenen Tätergruppen aufeinander: Die Absicht einen "unangenehmen" Nachbarn loszuwerden, der sich z.B. über wiederholte Ruhestörung beschwert hat oder der Beweggrund, eine Immobilie günstig zu erwerben, die Motive von Perversen, denen es Spaß macht andere Menschen zu quälen oder einfach für leicht verdientes Geld Menschen mit Hochleistungsmikrowellen zu besenden. Außerdem werden die Waffen unter Alltagsbedingungen getestet und ständig verbessert (siehe ausführlicher Munzert 2003 a [19]).

Netzwerke organisierten Verbrechens

Die Verbrechen werden üblicherweise in organisierter Weise durchgeführt. In manche Verbrechernetzwerke sind einzelne Politiker und Beamte verwickelt; wir können dies beweisen, die Erkenntnisse und Beweise sind mehrfach gesichert.

Bei allem spielen, soweit wir wissen, Ex-Stasi-Netzwerke und ihre neuen Verbindungen eine wichtige Rolle. Die Stasi hatte über 97.000 hauptamtliche Mitarbeiter. Nach der Wende wurden davon viele von bundesdeutschen Sicherheitsorganen wie Staatsschutz, Verfassungsschutz, BND übernommen. Andere Ex-Stasi-Leute arbeiten für die organisierte Kriminalität, ein wichtiger Bereich dabei: Zerstörung von Existenzen durch Mikrowellen-Verbrechen (plus Überwachung, Abhören, unbemerktes Eindringen in Wohnungen und Häuser, darin war die Stasi Weltklasse). Frühere Stasi-Mitarbeiter arbeiten jetzt also auf unterschiedlichen Seiten. Dies trübt alte Freundschaften und Beziehungen jedoch nicht. Gerne tauscht mancher mit den alten Kameraden Informationen aus und unternimmt alles, damit Mikrowellen-Waffen und MW-Verbrechen nicht an die große Glocke gehängt werden.

Medienvertreter, die über die Verbrechen berichten wollen, werden bedroht. Beispiele: Der Spiegel wollte darüber berichten und Frontal21, Report (Mainz) hatte die Ausstrahlung bereits schriftlich zugesagt. Im letzten Moment wurde immer alles gestoppt. Ein Journalist deutete an, daß er Drohungen bekommen habe: Es könnte das letzte Thema sein, für das er recherchiere.

Risiko von Sanktionen für die Opfer, nicht für die Verbrecher

Ein weiterer Umstand trägt dazu bei, daß diese Verbrechen nicht aufgeklärt werden. Viele Opfer wagen es nicht zur Polizei zu gehen. Wenden sich Betroffene an die Sicherheitsbehörden, um Hilfe zu holen oder Anzeige zu erstatten, birgt dies für sie ein Risiko. Sie werden nicht ernst genommen, werden gefragt, ob sie was gegen Handys hätten usw. Besonders in Süddeutschland wird den Opfern angedroht, sie in die Psychiatrie zu bringen, was dann auch öfters geschieht!

Welch ein Triumph für die Kriminellen, wenn die Polizei nicht sie verfolgt, sondern die Opfer abholt und hinter Gittern in die Psychiatrie bringt. Das ist perfekt!

Untätigkeit von Polizei und Justiz - Wie lange noch?

Gehen Bürger jedoch in Deutschland zu ihrer Polizeistation, um entsprechende Straftaten anzuzeigen und/oder um Hilfe zu bitten, wird ihnen bislang oft erklärt, solche Waffen und Verbrechen gebe es nicht.

Immerhin bestätigt das Bundeskriminalamt in einem Schreiben vom 21.1.2003 [4], Aktenzeichen LS 2 - 27-2737/02, an die Sprecherin der Interessengemeinschaft der Opfer von Elektro-Waffen: "Die schädigende Wirkung von Mikrowellen auf den menschlichen Organismus ist seit vielen Jahren eine wissenschaftlich belegte Tatsache. Daher ist auch ein Einsatz von Mikrowellen als Waffe (insbesondere im militärischen Bereich) denkbar. Dazu gibt es bereits entsprechende Publikationen, wie Sie sie auch in Ihren Literaturhinweisen genannt haben. Der Einsatz von Mikrowellen als Mittel zur Schädigung Dritter wird seitens des Bundeskriminalamtes aufmerksam beobachtet". An anderer Stelle führt das Bundeskriminalamt aus, daß es schon von mehreren Personen Anzeigen und Mitteilungen über Mikrowellen-Verbrechen bekommen habe, jedoch nicht zuständig sei, sondern die örtlichen Behörden.

Daraufhin antwortete ein Opfer bezüglich des untätigen Zusehens ans BKA: "‚Der Einsatz von Mikrowellen als Mittel zur Schädigung Dritter wird seitens des Bundeskriminalamtes aufmerksam beobachtet.' Sehr geehrter Herr Kommissar, was würden Sie denken, wenn Ihr Haus brennt, Sie bei der Feuerwehr anrufen und diese erklärte, sie würde alles aufmerksam beobachten - im Klartext: Nichts unternehmen, um zu löschen?"

Seltsamerweise unterrichtet das BKA - soweit wir wissen - nicht einmal die Landeskriminalämter, lokale Polizeidienststellen und Staatsanwaltschaften über Mikrowellen-Waffen und Mikrowellen-Verbrechen!

Auch an das Bayerische Landeskriminalamt und das Bayerische Innenministerium haben sich zahlreiche Bürger Bayerns und Deutschlands, ebenfalls Opfer von Mikrowellen-Verbrechen, mit der Bitte um Hilfe gewandt. Entsprechende Vorgänge und eine gutachterliche Stellungnahme finden sich z. B. unter den Aktenzeichen des Bayerischen Staatsministeriums des Innern: IC5-0142.1-610 NA (Mikrowellen-Waffen) [2] und des Bayerischen Landeskriminalamts: StB1-PB 188 (Mikrowellen-Verbrechen) [1]. Die gutachterliche Stellungnahme beinhaltet - nach unseren Informationen - die Bestätigung der Existenz von Mikrowellen-Waffen sowie die Möglichkeit und das Vorliegen entsprechender Verbrechen. Erstaunlicherweise haben die hilfesuchenden Bürgerinnen und Bürger jedoch keinerlei Hilfe erhalten. Unseres Wissens wurden weder vom Bayerischen LKA noch vom Bay. Innenministerium die untergeordneten Dienststellen über die neuen Waffen und Verbrechen unterrichtet.

Es scheint, als ob dieses neue Paradigma des Verbrechens von den Behörden, die Bürger und Recht schützen sollen, entweder bislang nicht verstanden wird oder diese Verbrechen - aus welchen Gründen auch immer - geduldet werden. Wer ist für die Strafvereitelung im Amt verantwortlich? Wer gibt den Verbrechern die Lizenz zum Töten? Ist "Deutschland ein Paradies für Mörder?" (Thema einer ZDF-Sendung vom 2.7.2003 [33]).

Solange die übergeordneten Stellen, wie BKA und LKAs keine umfangreichen Informationen bereitstellen, bleiben die verzweifelten Opfer weiterhin schutzlos den Kriminellen ausgeliefert.

Selbst das Bayerische Staatsministerium des Innern räumt ein: "Es ist sicherlich zutreffend, dass bei einzelnen Polizeidienststellen der Kenntnisstand über derartige ‚Waffen' noch relativ gering ist" [2].

Einem Kriminalkommissar, der in mehreren Fällen von Mikrowellen-Verbrechen engagiert ermittelte, wurden plötzlich die Fälle entzogen und es wurde ihm untersagt, mit der Presse zu sprechen. Warum? Ein anderer Kriminalkommissar, der in einem Länderinnenministerium für Verbrechensbekämpfung zuständig ist und der nach eigenen Aussagen davon überzeugt ist, daß es Mikrowellen-Verbrechen gibt und deshalb alle Polizeidienststellen seines Bundeslandes darüber informieren wollte, wurde daraufhin plötzlich monatelang krank und ist zum Thema Mikrowellen-Verbrechen nicht mehr zu sprechen. Was geht hier vor?

Da der Staat das Gewaltmonopol hat, muß er dafür sorgen, daß Bürger auch vor moderner HighTech-Kriminalität geschützt werden. Oder er sollte endlich erklären, warum Opfer von Mikrowellen-Verbrechen Bürgerinnen und Bürger 2. Klasse sind und vogelfrei in einem rechtsfreien Raum leiden und sterben müssen!

Nach wie vor herrscht bei wichtigen Sicherheitsorganen und Behörden ein Wissens- und Handlungsdefizit in Bezug auf Mikrowellen-Verbrechen. Die resultierende Untätigkeit ermöglicht nicht nur perfekte Verbrechen, sondern auch die ungehinderte Weiterentwicklung neuer Terrormöglichkeiten (siehe Munzert 2003 b [20]). Ein einziges Informationsschreiben des BKAs oder der Landeskriminalämter könnte schon Verbrechen und Terror erschweren!

Mittlerweile gibt es eine Interessengemeinschaft der Opfer von Elektro-Waffen an der über 100 Opfer von Mikrowellen-Verbrechen aus Deutschland beteiligt sind. Wir fragen alle Verantwortlichen: Warum werden die Polizeipräsidien und örtlichen Polizeidienststellen NICHT über Mikrowellen-Waffen und Mikrowellen-Verbrechen INFORMIERT??

Alles zusammengenommen läßt sich belegen, daß neuartige Verbrechen mit HighTech-Geräten leicht und verdeckt ausführbar sind. Diese werden wohl leider auch in noch größerer Zahl auf die Gesellschaft zukommen.

Fassen wir zusammen, warum Mikrowellen-Angriffe bislang perfekte Verbrechen ermöglichen:

Gebrauch neuartiger Waffen, die effektiv, klein, mobil, leicht zu tarnen und in manchen Varianten selbst herstellbar sind
Verdeckte Ausführung der Verbrechen: anonym, verborgen und spurlos
Perfide Doppelstrategie
Mißbrauch von Psychiatrie und Justiz durch die Kriminellen
Tatausführung überwiegend im Kontext organisierten Verbrechens
Ungeheuerlichkeit der Verbrechen
Plausible Verleugnungsmöglichkeiten
Mangelnde öffentliche Bekanntheit der Verbrechen
Medienvertreter werden eingeschüchtert
Verbrechensopfer werden nicht ernst genommen
Schwer durchschaubare Motivation verschiedener Tätergruppen
Risiko von Sanktionen für die Opfer, nicht für die Verbrecher
Untätigkeit der Sicherheitsorgane
Fehlender Ermittlungs- und Fahndungsdruck

Wenn die Anwendung von Mikrowellen-Waffen die Lizenz zum Töten bedeutet, und wenn entsprechende Verbrechen bislang als (fast) perfekt betrachtet werden müssen, liegt dies am Zusammenwirken vieler Faktoren, vor allem aber an den deutschen Sicherheitsorganen, die in diesem Bereich bislang versagen.

Literaturhinweise und Quellen:

[1] Bayerisches Landeskriminalamt (2002): Schreiben vom 6.12.2002 an die Sprecherin der Interessengemeinschaft der Opfer von Elektro-Waffen. Az.: StB1-PB 188, Betreff: Mikrowellen-Verbrechen.

[2] Bayerisches Staatsministerium des Innern (2002): Schreiben vom 12.11.2002 an die Sprecherin der Interessengemeinschaft der Opfer von Elektro-Waffen. Az.: IC5-0142.1-610 NA, Betreff: Mikrowellen-Waffen.

[3] Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (1999): Informationstechnische Bedrohungen für Kritische Infrastrukturen in Deutschland. Enquete-Bericht.
http://123.koehntopp.de/kris/kritis/

[4] Bundeskriminalamt (2003): Schreiben vom 21.1.2003 an die Sprecherin der Interessengemeinschaft der Opfer von Elektro-Waffen. Az.: LS 2 - 27-2737/02, Betreff: Mikrowellen als Waffen.

[5] Edmonson, G. (2002): Super-Secret Microwave Weapons May Be Used in Iraq. The Seattle Post-Intelligencer, August 15, 2002.
http://www.commondreams.org/headlines02/0815-02.htm

[6] Fraunhofer Institut Chemische Technologie (Hrsg.) (2003): Non-Lethal Capabilities Facing Emerging Threats.

[7] Fulghum, D. A. (2002): Lasers Being Developed for F-35 and AC-130. Aviation Week & Space Technology, 8.7.2002.

[8] Gronbach, S. (2002): Nahrungskiller und Nahkampfwaffe. In Zeitschrift Info 3, Nr. 2, S. 12-13, Februar 2002.
http://www.info3.de/cgi-bin/yforum/yforum.cgi?forum=archiv/info3/Artikel/2002-02/sebastian-mikrowelle&cfg=0

[9] Gutachten (2003): "Aussergewöhnlich starke hochfrequente elektromagnetische Felder im Hause" eines Opferpaars in Kalchreuth bei Nürnberg/Erlangen.

[10] Hinrichs, S. (2002): More on Non-Lethal Weapons. California State University, The StateHornet.
http://www.statehornet.com/vnews/display.v/ART/2002/12/04/3ded535672005

[11] Institut für Hochfrequenztechnik, rwth-aachen: Adaptive Antennen.
http://www.ihf.rwth-aachen.de/English_Pages/Forschung/Sdma/sdma.html

[12] International Union of Radio Science (1999): URSI Resolution on Criminal Activities using Electromagnetic Tools. General Assembly, Toronto 1999.
http://www.intec.rug.ac.be/ursi/Tor99ResolENG.htm

[13] Lexington Institute / Thompson, L. & Gouré, D. (2003): Directed Energy Weapons: Technologies, Applications and Implications.
http://www.lexingtoninstitute.org/defense/DirectEngery.pdf

[14] Miller, F. (2002): Antennen für den Mobilfunk der Zukunft. Fraunhofer Magazin, 1/2002, S. 52/53.
http://www.fraunhofer.de/german/publications/df/df2002/mag1-2002-52.pdf

[15] Munzert, R. (2001/2002): Neue Technologie im Verbrechen - Mikrowellen-Waffen. Informationstexte an das Bayerische Landeskriminalamt, Bundeskriminalamt und andere Sicherheitsorgane. April 2001-Feb. 2002.

[16] Munzert, R. (2002 a): Targeting the Human with Directed Energy Weapons. Vortrags-Präsentation für InfowarCon 2002, Washington DC. plus Artikel: Microwave Weapons.
www.mikrowellenterror.de/english/mw-weapon.htm

[17] Munzert, R. (2002 b): Elektromagnetische Wellen als Waffen. Vortrag Freiburg 8.11.2002 (als Tonkassette erhältlich).

[18] Munzert, R. (2002 c): The Misuse of Microwave Weapons by Criminals and Terrorists. Abstract.
http://www.mikrowellenterror.de/english/index.htm

[19] Munzert, R. (2003 a): High-Tech Waffe Mikrowelle - Kriminelle Anwendungen von Mikrowellen. In Aufklärungsarbeit Heft 9, April 2003, S. 25-31.

[20] Munzert, R. (2003 b): Terrorwaffen der Zukunft - Terroristische Anwendungen von Mikrowellen. In Aufklärungsarbeit Heft 10, Mai 2003, S. 47-48. www.mikrowellenterror.de/artikel/mw-terror.pdf

[21] Munzert, R. (in Vorbereitung): Verschiedene Mikrowellen-Waffen und ihre Gefährlichkeit für den Menschen.

[22] NBC News (2002): Non-Lethal Weapons. 19.11.02
http://www.kpvi.com/index.cfm?page=nbcheadlines.cfm&ID=11564

[23] Pevler, A. E. (1994): RF Terrorism - A Menace of the 90's.
http://liun.hektik.org/hightech/herf/RF_Terrorism.html

[24] Pevler, A. E. (1997): Security Implications of High-Power Microwave Technology. International Symposium on Technology and Society 1997.
http://liun.hektik.org/hightech/herf/ISTAS.htm

[25] Sample, I. (2000): Just a normal Town, NewScientist 2000
http://www.grn.es/electropolucio/omega48.htm

[26] Schriner Engineering (1999): Electromagnetic Pulse Design and Testing.
www.google.de/search?q=cache:DXdutEla_lkC:www.parallaxresearch.com/
dataclips/pub/infowar/infowarcon1999/ses24.pdf+Schriner+engineering&hl=de

[27] Stabaty, M. (2003): Tödliche Mikrowellen aus dem Aktenkoffer. DIE WELT, 20.1.2003, S. 30.
http://www.welt.de/data/2003/01/20/34385.html

[28] United Press International (2001): Everyday Materials Used in Radio Weapon.
http://www.newsmax.com/archives/articles/2001/4/26/221849.shtml

[29] Walling, E. (2000): High Power Microwaves: Strategic and Operational Implications for Warfare.
http://www.au.af.mil/au/awc/awcgate/cst/csat11.pdf

[30] Wik, M. W., Radasky W. A. & Gardner R. L. 2000, (Übersetzung E. Habiger): Elektromagnetischer Terrorismus, S. 314-317, in: EMC Kompendium 2000 (Hrsg. Müller, K. & Habiger, E.).

[31] Winkenbach, J. (2002): Mikrowelle als Nahkampfwaffe. WELT am SONNTAG, Nr.1. 6.1.2002, S. 12.
http://www.welt.de/daten/2002/01/06/0106vm306168.htx

[32] www.mikrowellenterror.de/artikel/mwhoeren.htm (2003): Artikel zum Mikrowellen-Hören.

[33] ZDF (2003): Deutschland, ein Paradies für Mörder? Abenteuer Wissen. 2.7.2003.
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/16/0,1872,2052784,00.html

[34] Zeitungsbericht : Teuflischste Stasi-Waffe: Mikrowellen.
Bildzeitung, ohne nähere Angaben.

[35] Zweiter Gefahrenbericht der Schutzkommission beim Bundesminister des Innern (2001). Zivilschutz-Forschung, Neue Folge Bd. 48.


Dr. Reinhard Munzert, Erlangen
August 2003
copyright: R. Munzert
Email: RMunzert@t-online.de

 

   
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